Donnerstag, 8. April 2021

Panik nicht von Gott

In dieser Weltkrise sind unzählige Menschen eingeengt und eingeschränkt. Ehepaare und manchmal ganze Familien müssen zu Hause online arbeiten oder studieren.

Für manche kann das eine Befreiung von einer bedrückenden Kultur im Büro oder Schule sein, aber für viele anderen kann es eine Qual sein. Persönliche Konflikte werden oft schlimmer und man hört von zunehmender häuslichen Gewalt.

Das ist für so viele, eine sehr harte Probe, eine Art Gefangenschaft. Ich bin kein Querdenker, aber wenn ich darüber nachdenke, fange ich an, die Wut und Verzweiflung von vielen Menschen ein bisschen zu verstehen. Manche sehen keinen anderen Ausweg, als auf der Straße auszurasten.

Viele anderen reagieren ganz anders. Sie bleiben beängstigt zu Hause und verurteilen die aufbegehrenden Covid Skeptiker und Verschwörungstheoretiker.

Manche grauen sich vor Diktatur und Impfstoff. Andere haben Schiss vor Covid.

Aber panische Angst kommt nicht von Gott. Ich sehe auf beiden Seiten den Teufel am Werk.


Manche lesen mehrmals am Tag die Tagesnachrichten in den Mainstream-Medien. 

Andere verachten alle offiziellen Berichte und halten fest an jeder Nachricht von Verschwörungstheoretikern.

Aber wo ist Gott? Haben wir in unserer Panik unseren allmächtigen lieben Vater vergessen?

In der Bibel können wir von zwei Glaubenshelden lesen, die ständig bedroht wurden. Wir können in den Schriften von David und Paulus Ermutigung und Trost finden.

Dem Vorsänger. »Verdirb nicht.« Von David, ein Miktam, als er vor Saul in die Höhle floh.

Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn bei dir birgt sich meine Seele, und ich nehme Zuflucht unter dem Schatten deiner Flügel, bis das Verderben vorübergezogen ist.

Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache hinausführt. 

Er wird mir vom Himmel Rettung senden, wird den zum Hohn machen, der gegen mich wütet. (Sela.) Gott wird seine Gnade und Wahrheit senden. Psalm 57,1–4 SLT

„Der Epheserbrief ist der erste der sog. „Gefangenschaftsbriefe“. Möglicherweise sind diese Briefe (Epheser-, Philipper-, Kolosser- und Philemonbrief) in der etwa zwei Jahre langen Haft in Rom entstanden und in den Jahren 58–60 abgesandt worden.“
(Bruns. Einleitung zu dem Epheserbrief.)

Ich habe dabei das feste Vertrauen, dass derselbe Herr, der in euch seine gute Arbeit angefangen hat, sie auch zur Vollendung bringen wird bis zum Tage Jesu Christi. Philipper 1,6 Bruns

Wenn du in einer Klemme steckst, gib bitte nicht auf. Gott hat trotz allem einen Ausweg für dich geplant.

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