Sonntag, 10. September 2023

Ausweg aus Mobbing

 Mobbing ist nichts Neues. Kain ermordete Abel, weil Abel Gottes Gunst genoss und er eifersüchtig war.

Überall in der Welt sehen wir, wie Männer herrschen und Frauen versklavt und schikaniert werden. 

Dann wird eine Frau eine Großmutter und sie behandelt ihre Schwiegertochter wie eine Sklavin.

In armen Nachbarschaften werden die armen Menschen von den Reichen ausgebeutet. Die Opfer schließen sich Banden an und werden selbst zu Mobbern.

In Frankreich, Russland und China wurden die Arbeiter und Bauern von den reichen Aristokraten unterdrückt. Dann kamen Revolutionen und die Opfer wurden selbst zu Tyrannen.

Viele Opfer reagieren auf zwei verschiedene Arten. Einige akzeptieren ihre Rolle als Opfer und werden ein Leben lang Opfer. Sie hegen Groll gegen ihre Peiniger, aber oft verachten sie sich selbst. Andere werden selbst zu Mobbern, und sie verachten ihre Opfer.

Die Wurzeln von Mobbing sind Hass, Rache und Verachtung. Wir hassen unsere Peiniger und wir hassen uns selbst. Dann missbrauchen wir andere und verachten unsere Opfer.

Wer kann uns von diesem Teufelskreis retten?

Es gibt einen Gott, der alles geschaffen hat. Er tickt ganz anders.

Er liebt dich. Er liebt deine Peiniger und er liebt deine Opfer,

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.
Joh 3,16–17 NLB

Jesus lehrte Gnade statt Rache.

Ihr habt gehört, dass es im Gesetz von Mose heißt: ›Liebe deinen Nächsten‹ und hasse deinen Feind.
Ich aber sage: Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen!

So handelt ihr wie wahre Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt die Sonne für Böse und Gute aufgehen und sendet Regen für die Gerechten wie für die Ungerechten.
Mt 5,43–45 NLB

Jesus lebte genau, was er lehrte. Er ließ sich selbst Opfer zu werden, um den Teufelskreis zu brechen. Er hat die Strafe Gottes auf sich selbst kommen lassen, nicht weil er schuldig war, sondern um den Preis für unsere Sünden zu bezahlen.

Wenn du Jesus als Gottes liebevollen Sohn erkennst und seine Vergebung suchst, wird er dich nicht verachten oder zurückweisen.

Dann kannst du Gottes Liebe genießen. Du kannst lernen, nicht mehr andere zu hassen oder dich selbst zu verachten.

Es gibt eine giftige Ichbezogenheit, die als sündhafte Selbstliebe bezeichnet wird, aber die Antwort ist nicht Selbsthass.

Wenn du die Liebe Gottes empfängst, lernst du, wirklich zu lieben. Du lernst, andere zu lieben und auch dich selbst mit Liebe anzunehmen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen