Der Sohn Gottes lebte 33 Jahre lang als Mensch in Israel.
In seinen letzten drei Jahren lehrte Jesus über Gottes Vaterliebe, Gnade und rettende Kraft.
Auch Johannes der Täufer predigte und lehrte, aber Jesus war anders.
Und Jesus antwortete ihnen: »Geht hin und sagt Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, den Armen wird das Evangelium gepredigt; Lk 7,22 NLB
Für Jesus waren Heilungen und Wunder ein wesentliches Merkmal seines Dienstes.
In Johannes 14, erklärte Jesus, dass dieser Aspekt seines Dienstes auch in der Zukunft für seine Jünger maßgebend sein soll.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Joh 14,12 NLB
Petrus bestätigte diese Lehre, indem er den Dienst von Jesus mit den folgenden Worten zusammenfasste.
Und ihr wisst auch, dass Gott Jesus von Nazareth mit dem Heiligen Geist und mit Kraft gesalbt hat. Er zog umher, tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel bedrängt waren, denn Gott war mit ihm. Apg 10,38 (Neues Leben Bibel)
Aber die Apostel haben diese Lehre auch praktisch umgesetzt.
Es wurden aber immer mehr, die an den Herrn glaubten, hinzugetan, eine Menge Männer und Frauen,
sodass sie die Kranken auf die Straßen hinaustrugen und sie auf Matten und Bahren legten, damit, wenn Petrus käme, auch nur sein Schatten einige von ihnen überschattete.
Es kamen auch viele Menschen aus den umliegenden Städten nach Jerusalem, und sie brachten die Kranken und die von unreinen Geistern Geplagten; und alle wurden gesund. Apg 5,14-16 NLB
Aber warum denken so viele heute, dass dieser Dienst nur für die ersten Apostel bestimmt war?
Es steht nicht in der Bibel geschrieben.
Nach dem Untergang des Römischen Reichs in Europa waren die meisten Leute Analphabeten und arm.
In diesem finsteren Zeitalter glaubten die Leute zwar an Jesus, aber weil sie keinen Zugang zu Gottes Wort hatten, suchten sie Hilfe von Priestern oder durch Gebete an verstorbene Heiligen. Für diese vernebelten Menschen war Jesus weit entfernt, theologisch gesehen der Heiland, aber oft eher der strenge Richter.
Dann kam die Renaissance, und in 1439 Gutenbergs Druckerpresse. Die Bibel wurde freigesetzt.
Im folgenden Jahrhundert tauchten Luther, Zwingli und Calvin auf. Luther und Zwingli übersetzten und verbreiteten die Bibel.
Für Luther, Zwingli und Calvin war Gottes Wort die einzige gültige Grundlage für den Glauben.
Ein prominenter Aspekt des damaligen Katholischen Glaubens war eine Begeisterung für Zeichen und Wunderheilungen, besonders durch Gebete zu verstorbenen Heiligen oder durch Pilgerreisen zu Heiligtümern.
Für Luther und Calvin waren alle diese damaligen Wunderheilungen falsch und keineswegs von Gott.
Dann haben sie die bedauernswerte Schlussfolgerung gezogen, dass Gott nach dem Apostolischen Zeitalter keine Wunderheilungen wirkt.
Laut Calvin sollen die Wunder im Neuen Testament nicht als Vorbilder für unser Christliches Leben dienen. Wir sollen sie nur als Zeichen verstehen, welche die Autorität von Jesus und die erste Kirche bestätigen sollten.
Das ist nicht ganz falsch. Die Wunderheilungen in der Bibel waren auch Zeichen aber nicht nur Zeichen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Joh 14,12 NLB
So wurden die sichtbaren übernatürlichen Aspekten von der Christenheit in Nordwest Europa derart entfernt, dass die Religion nach der Reformation auffällig anders aussah als die Kirche in der Apostelgeschichte.
Trotzdem bleibe ich Protestant und glaube mit Luther, dass die einzige Grundlage unseres Glaubens die Bibel selbst sein soll.
Der Glaube an die menschliche Vernunft begann, den Glauben an das Wort Gottes zu ergänzen und dann zu ersetzen. Religiöse Gelehrten entwickelten eine Synthese von biblischer Wahrheit und humanistischem Rationalismus.
Deswegen haben viele Christen in Europa große Schwierigkeiten, Gott für übernatürliche Hilfe und Heilung zu vertrauen.
Unsere Kultur ist von Unglauben geprägt und Christen sind nicht dagegen immun.
Konservative protestantische Tradition und akademische Theologie haben den Unglauben respektabel gemacht.
Das Ergebnis war ein katastrophaler Verfall des Glaubens unter bekennenden Christen und die Aufgabe des Christentums durch die Mehrheit der Europäer.
Aber Gott ändert sich nicht und die Bibel ist Gottes Wort. Er sucht keinen Rat von Gelehrten oder Theologen.
Gott liebt dich einfach.
Welcher Vater würde wirksame Medikamente von seinen Kindern zurückhalten.
Gottes heilende Kraft ist für dich.
In seinen letzten drei Jahren lehrte Jesus über Gottes Vaterliebe, Gnade und rettende Kraft.
Auch Johannes der Täufer predigte und lehrte, aber Jesus war anders.
Und Jesus antwortete ihnen: »Geht hin und sagt Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, den Armen wird das Evangelium gepredigt; Lk 7,22 NLB
Für Jesus waren Heilungen und Wunder ein wesentliches Merkmal seines Dienstes.
In Johannes 14, erklärte Jesus, dass dieser Aspekt seines Dienstes auch in der Zukunft für seine Jünger maßgebend sein soll.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Joh 14,12 NLB
Petrus bestätigte diese Lehre, indem er den Dienst von Jesus mit den folgenden Worten zusammenfasste.
Und ihr wisst auch, dass Gott Jesus von Nazareth mit dem Heiligen Geist und mit Kraft gesalbt hat. Er zog umher, tat Gutes und heilte alle, die vom Teufel bedrängt waren, denn Gott war mit ihm. Apg 10,38 (Neues Leben Bibel)
Aber die Apostel haben diese Lehre auch praktisch umgesetzt.
Es wurden aber immer mehr, die an den Herrn glaubten, hinzugetan, eine Menge Männer und Frauen,
sodass sie die Kranken auf die Straßen hinaustrugen und sie auf Matten und Bahren legten, damit, wenn Petrus käme, auch nur sein Schatten einige von ihnen überschattete.
Es kamen auch viele Menschen aus den umliegenden Städten nach Jerusalem, und sie brachten die Kranken und die von unreinen Geistern Geplagten; und alle wurden gesund. Apg 5,14-16 NLB
Aber warum denken so viele heute, dass dieser Dienst nur für die ersten Apostel bestimmt war?
Es steht nicht in der Bibel geschrieben.
Nach dem Untergang des Römischen Reichs in Europa waren die meisten Leute Analphabeten und arm.
In diesem finsteren Zeitalter glaubten die Leute zwar an Jesus, aber weil sie keinen Zugang zu Gottes Wort hatten, suchten sie Hilfe von Priestern oder durch Gebete an verstorbene Heiligen. Für diese vernebelten Menschen war Jesus weit entfernt, theologisch gesehen der Heiland, aber oft eher der strenge Richter.
Dann kam die Renaissance, und in 1439 Gutenbergs Druckerpresse. Die Bibel wurde freigesetzt.
Im folgenden Jahrhundert tauchten Luther, Zwingli und Calvin auf. Luther und Zwingli übersetzten und verbreiteten die Bibel.
Für Luther, Zwingli und Calvin war Gottes Wort die einzige gültige Grundlage für den Glauben.
Ein prominenter Aspekt des damaligen Katholischen Glaubens war eine Begeisterung für Zeichen und Wunderheilungen, besonders durch Gebete zu verstorbenen Heiligen oder durch Pilgerreisen zu Heiligtümern.
Für Luther und Calvin waren alle diese damaligen Wunderheilungen falsch und keineswegs von Gott.
Dann haben sie die bedauernswerte Schlussfolgerung gezogen, dass Gott nach dem Apostolischen Zeitalter keine Wunderheilungen wirkt.
Laut Calvin sollen die Wunder im Neuen Testament nicht als Vorbilder für unser Christliches Leben dienen. Wir sollen sie nur als Zeichen verstehen, welche die Autorität von Jesus und die erste Kirche bestätigen sollten.
Das ist nicht ganz falsch. Die Wunderheilungen in der Bibel waren auch Zeichen aber nicht nur Zeichen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Joh 14,12 NLB
So wurden die sichtbaren übernatürlichen Aspekten von der Christenheit in Nordwest Europa derart entfernt, dass die Religion nach der Reformation auffällig anders aussah als die Kirche in der Apostelgeschichte.
Trotzdem bleibe ich Protestant und glaube mit Luther, dass die einzige Grundlage unseres Glaubens die Bibel selbst sein soll.
Der Glaube an die menschliche Vernunft begann, den Glauben an das Wort Gottes zu ergänzen und dann zu ersetzen. Religiöse Gelehrten entwickelten eine Synthese von biblischer Wahrheit und humanistischem Rationalismus.
Deswegen haben viele Christen in Europa große Schwierigkeiten, Gott für übernatürliche Hilfe und Heilung zu vertrauen.
Unsere Kultur ist von Unglauben geprägt und Christen sind nicht dagegen immun.
Konservative protestantische Tradition und akademische Theologie haben den Unglauben respektabel gemacht.
Das Ergebnis war ein katastrophaler Verfall des Glaubens unter bekennenden Christen und die Aufgabe des Christentums durch die Mehrheit der Europäer.
Aber Gott ändert sich nicht und die Bibel ist Gottes Wort. Er sucht keinen Rat von Gelehrten oder Theologen.
Gott liebt dich einfach.
Welcher Vater würde wirksame Medikamente von seinen Kindern zurückhalten.
Gottes heilende Kraft ist für dich.
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