Wohin wir auch schauen, sehen wir Tiere, die andere Tiere jagen und töten, Tiere und Pflanzen, die an Krankheiten und Austrocknung sterben, Seuchen und Hungersnöte, die Männer, Frauen und Kinder töten.
Hat Gott die Welt so erschaffen? NEIN.
Und Gott sprach: »Die Erde soll alle Arten von Tieren hervorbringen – Vieh, Kriechtiere und wilde Tiere.« Und so geschah es.
Gott schuf alle Arten von wilden Tieren, Vieh und Kriechtieren. Und Gott sah, dass es gut war. 1. Mose 1,24–25 NLB
Die Bibel gibt uns einen kleinen Einblick in die Tierwelt, wie Gott sie geplant hat.
Dann werden der Wolf und das Lamm einträchtig zusammenleben; der Leopard und die Ziege werden beieinander lagern. Kalb, Löwe und Mastvieh werden Freunde und ein kleiner Junge wird sie hüten. Jes 11,6 NLB
Gott übertrug Adam und Eva die Verantwortung für eine Welt voller Tiere in Frieden. Es gab kein Töten und keinen Tod, nicht einmal unter den Tieren.
Adam und Eva wurden zu Gouverneuren eines Planeten voller Frieden und Leben ernannt, aber als sie sich dafür entschieden, an das Böse zu glauben, kam der Tod in die Welt, genau wie Gott sie gewarnt hatte.
Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen. Sobald du davon isst, wirst du sterben.« 1. Mose 2,17 BB
Der Teufel erschien Eva als Schlange. Besaß Satan eine natürlich geschaffene Schlange oder ließ er sich selbst als Schlange erscheinen? Wir wissen es nicht.
Gott ist nicht für das Leid und den Tod um uns herum verantwortlich.
Wir alle sind dem Beispiel von Adam und Eva gefolgt, indem wir den Lügen der Dunkelheit glauben und Gott misstrauen.
Durch unsere mutwillige Blindheit haben wir die Erde verflucht.
Aber Gott hatte einen wunderbaren Plan, um alles wiederherzustellen.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Joh 3,16 NLB
Der Mensch hat den Tod in die Welt gebracht und Gottes Schöpfung zerstört, aber Gott wurde nicht überrascht. Er sah alles kommen, denn die Zukunft ist für sein allsehendes Auge wie ein offenes Buch.
Noch bevor Adam und Eva vom rechten Weg abkamen, plante Gott, dass er selbst als Mensch auf die Erde kommen würde.
Was ein Mensch zerstört hat, wird ein Mensch wiederherstellen: der vollkommene Sohn Gottes, Jesus Christus von Nazareth, der verheißene Messias Israels.
Denn durch einen Menschen kam der Tod in die Welt. So bringt auch ein Mensch die Auferstehung der Toten.
Weil wir mit Adam verbunden sind, müssen wir alle sterben. Weil wir aber mit Christus verbunden sind, werden wir alle lebendig gemacht. 1. Kor 15,21–22 BB
Wie kannst du das wiederhergestellte ewige Leben empfangen, das Jesus anbietet?
Wie haben Adam und Eva das ewige Leben verloren?
Eva glaubte den Lügen des Teufels und verlor ihre Unsterblichkeit und Herrlichkeit.
Du und ich können an die Wahrheit von Jesus glauben und Gott wird dir das zurückgeben, was Adam und Eva verloren haben.
Aber Eva glaubte nicht nur einer Lüge, sie handelte auch danach. Du musst an die Wahrheit von Jesus glauben und danach handeln.
Bitte Jesus, dir deine Sünden zu vergeben und dein Leben dem Vertrauen und Gehorsam Ihm gegenüber zu widmen. Er ist derjenige, der dich erschaffen hat und dich wahrhaftig liebt.
Ich bin überzeugt: Das Leid, das wir gegenwärtig erleben, steht in keinem Verhältnis zu der Herrlichkeit, die uns erwartet. Gott wird sie an uns offenbar machen.
Die ganze Schöpfung wartet doch sehnsüchtig darauf, dass Gott die Herrlichkeit seiner Kinder offenbart. Röm 8,18–19 BB
Wenn du dich entscheidest, den Lügen der Finsternis nicht mehr zu glauben und nach der Wahrheit Gottes zu leben, wirst du ein Sohn oder eine Tochter des Allerhöchsten, des himmlischen Vaters.
Das Leiden verschwindet nicht, aber eines Tages werden wir alle in Gottes vollkommen wiederhergestellter himmlischer neuer Schöpfung leben.
Alles auf Erden wurde der Vergänglichkeit unterworfen. Dies geschah gegen ihren Willen durch den, der sie unterworfen hat. Aber die ganze Schöpfung hofft auf den Tag,
an dem sie von Tod und Vergänglichkeit befreit wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Röm 8,20–21 NLB
Dienstag, 7. Januar 2025
Eine Neue Welt Kommt
Donnerstag, 2. Januar 2025
Glaube und Liebe Gehören Zusammen
Wenn ich die Gabe der Prophetie hätte und wüsste alle Geheimnisse und hätte jede Erkenntnis und wenn ich einen Glauben hätte, der Berge versetzen könnte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. 1. Kor 13,2 NLB
Wenn wir die biblische Wahrheit weitergeben, kann Gott die Kraft seiner eigenen Worte nutzen, um manche Menschen von der Verwirrung zum Glauben zu führen, aber das ist nur der erste Schritt. Viele glauben anfangs, aber sie fallen ab.
Die Menschen in dieser zerrütteten Welt sehnen sich verzweifelt nach Liebe. Ein Glaube ohne eine tiefgreifende, anhaltende Erfahrung der Liebe führt viele Bekehrte in eine Sackgasse.
Entweder werden sie fanatisch religiös ohne Liebe, oder sie werden von falschen Liebesversprechen enttäuscht und wenden sich von der Kirche oder sogar von Gott ab.
Prophetische Gaben können Menschen sehr dabei helfen, an Gott zu glauben. Ein Christ kann eine Offenbarung vom Heiligen Geist erhalten und einer Person etwas über sich selbst mitteilen, das sonst niemand weiß.
Andererseits können Christen über Menschen prophezeien, um sie zu kontrollieren und sie in der manipulativen Religion gefangenzuhalten. Ein Prediger kann einer Person, angeblich von Gott, sagen, dass Gott sie in diese Kirche gebracht hat und sie diese nicht verlassen sollte.
Geistliche Gaben und biblische Lehren können Menschen helfen, in der Liebe zu wachsen, aber sie dürfen niemals ein Ersatz für Liebe und Respekt für jeden Menschen sein.
Liebe Freunde, lasst uns einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Wer liebt, ist von Gott geboren und kennt Gott.
Wer aber nicht liebt, kennt Gott nicht – denn Gott ist Liebe. 1. Joh 4,7–8 NLB
Wir dürfen nicht glauben, dass wir aufgrund unseres Bibelwissens oder unserer geistlichen Gaben spirituell sind. Das Kennzeichen eines wahren Christen ist ein Charakter, der von der Liebe Gottes geprägt ist.
Gottes Liebe zu uns zeigt sich darin, dass er seinen einzigen Sohn in die Welt sandte, damit wir durch ihn das ewige Leben haben.
Und das ist die wahre Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt und hat seinen Sohn gesandt, damit er uns von unserer Schuld befreit.
Liebe Freunde, weil Gott uns so sehr geliebt hat, sollen wir auch einander lieben. 1. Joh 4,9–11 NLB
Liebe bedeutet, dass wir Menschen nicht beschuldigen oder verurteilen dürfen, wenn sie nicht geheilt werden, wenn wir für sie beten.
Liebe bedeutet, dass wir nicht versuchen dürfen, Menschen zu manipulieren, um unsere Kirche oder unseren Dienst zu vergrößern.
Liebe bedeutet, dass wir Christen mit unterschiedlichen Lehren oder in unterschiedlichen Traditionen respektieren müssen.
Wenn wir Menschen aufrichtig und geduldig weiterhin lieben, werden wir sehen, dass sich mehr Menschen zu Jesus hingezogen fühlen und mehr Menschen nach der Bekehrung im Glauben bleiben.
In seinem Brief an die Christen in Thessaloniki fasst Paulus die Essenz des christlichen Glaubens zusammen, in dem der Glaube von wesentlicher Bedeutung ist, aber Glaube mehr ist als nur Glauben.
Und wenn wir mit unserem Gott und Vater über euch sprechen, denken wir an alles, was ihr im Glauben tut, an die Liebe, die sich in eurem Verhalten zeigt, und an die Geduld, mit der ihr auf Jesus Christus, unseren Herrn, hofft. 1. Thess 1,3 NLB
In seinem Brief an die Galater lehrt er auch die wahre Natur des Glaubens.
Denn wenn wir unser Vertrauen auf Christus Jesus setzen, fragt Gott nicht danach, ob wir beschnitten oder unbeschnitten sind. Entscheidend ist der Glaube, der sich in der Liebe zeigt. Gal 5,6 NLB
Mittwoch, 1. Januar 2025
Unmögliche Wunder
Steckst du in einer unmöglichen Klemme? Gibt es keinen Ausweg?
Vor vielen Jahren war ich als 20-jährige Student allein in Europa unterwegs.
Kurz vor meinem Rückflug nach Australien genoss ich einen Spaziergang durch Rom. Es war mitten am Nachmittag, als ich meine Hand in meine Jackentasche steckte.
Kein Reisepass! Kein Flugticket! Mein Flug war am nächsten Tag!
Ich wollte nicht in Panik geraten. Ich ging meine Schritte zurück.
Ich erkundigte mich hier und da, in einem Geschäft, an einem Kiosk. Dann ging ich zurück zu der Kasse, an der ich am Morgen Geld gewechselt hatte.
Der Kassierer gab mir sofort meinen Reisepass, mein Flugticket und meinen Impfpass.
Gott wacht über uns, selbst wenn wir völlig dumm sind. Ich war noch nicht einmal Christ, aber wenn du gläubig bist, dann wusste Gott schon vor deiner Geburt von dir.
Aber es gibt viel ernstere Probleme, wenn wir Gott brauchen, um das Unmögliche zu tun.
Ich kenne eine Frau, die in ihrem Auto vor dem sicheren Tod gerettet wurde.
Es gab keine Möglichkeit, einen tödlichen Zusammenstoß zu vermeiden, aber anstatt mit ihr zusammenzustoßen, fuhr das andere Auto wie in einer Szene aus einem Science-Fiction-Film durch sie hindurch.
Die Frau spürte nur eine sengende Hitze, aber keinen Aufprall.
Vielleicht liest du dies und trauerst. Es ist kein Trost, von wundersamen Rettungen zu lesen, wenn dein geliebter Mensch gestorben ist. Für Wunder ist es zu spät.
Sei versichert, dass es eine andere Welt gibt. Der Himmel ist real.
Ich kenne eine gläubige Christin, die für ihre Familie betete. Sie hatte einen Lieblingsneffen, der ein rebellischer Teenager war.
Eines Tages lag diese gläubige Frau krank im Bett. Sie hatte einen sehr dunklen Traum über eine düstere Höhle. Sie sah und spürte den Schatten des Todes. In ihrem Traum hörte sie eine Stimme, die sie zum Beten drängte, weil jemand in ihrer Familie in Lebensgefahr schwebte.
Sie schrie zu Gott und betete, bis sie wieder Frieden verspürte. Später an diesem Tag hörte sie, dass ihr geliebter Neffe bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen war.
Gott erhört unsere Gebete.
So viele junge und alte Menschen erleben in den letzten Momenten ihres Lebens auf der Erde übernatürliche Begegnungen mit Gott. Viele begegnen Jesus, dem Sohn Gottes, der für sie am Kreuz gestorben ist.
Jesus hört das Herz der Verlorenen, wenn sie sterben. Viele wenden sich im letzten Moment an ihn.
Du darfst niemals aufgeben. Die Liebe glaubt alles und hört niemals auf zu hoffen. Gott ist am Werk.
Es kann sein, dass dein Glaube schwach war. Deine Gebete wurden durch Zweifel behindert. Wenn wir schwache Gebete aus aufrichtigem Herzen sprechen, kann Gott einem starken Gläubigen zuflüstern, für deine Lieben zu beten. Er tut derartige Dinge.
Ich kannte einmal eine Krankenschwester, die mir von einer sehr alten Frau erzählte, die im Krankenhaus im Sterben lag. Sie war sehr einsam, weil sie kein Englisch sprach, aber sie konnte Deutsch. Da ich fließend Deutsch spreche, bat ich um Erlaubnis, sie besuchen zu dürfen, und man erlaubte mir, ihr aus der deutschen Bibel vorzulesen.
Ich las ihr Bibelstellen über den Himmel, über den Glauben an Jesus, über das Geschenk der Vergebung der Sünden und das ewige Leben vor.
Ich durfte sie einige Male besuchen und sie hörte immer aufmerksam zu.
Bei meinem letzten Besuch schien sie Dinge zu sehen, die ich nicht sehen konnte. Ich dachte, sie sei einfach dement, aber vielleicht sah sie Engel.
Dann las ich die Worte Jesu.
Darauf erwiderte ihr Jesus: »Ich bin die Auferstehung, und ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er stirbt.
Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?« Joh 11,25–26 HfA
„Glaubst du das?“, wiederholte ich.
„Ja, ich glaube!“, antwortete sie mit fester, klarer Stimme.
Mein nächster Besuch galt ihrer Beerdigung. Die Menschen weinten. Sie wussten nicht, dass sie im Himmel war, aber ich wusste es.
Wenn deine Situation hoffnungslos erscheint, ist das vielleicht nicht das Ende.
Rufe zu mir, dann will ich dir antworten und dir große und geheimnisvolle Dinge zeigen, von denen du nichts weißt! Jer 33,3 HfA