Wenn du eine große, alte Stadt besuchst, kannst du Statuen und Denkmäler sehen.
In Leipzig ist die Thomas-Kirche wo das
Grab von Johann Sebastian Bach zu sehen ist. In London oder Wien wirst
du die Gräber von großen Wissenschaftlern, Königen und Musikern finden.
Ein Tourist besuchte einst eine große
Stadt und fragte einem alten Mann welche großen Männer da geboren
wurden. Der alte Mann dachte nach und dann sagte er: “Nein, alle, die
hier geboren worden waren Babys.”
Wenn du die wunderbare Liebe Gottes entdeckst, dann wird der Himmel für dich offenbart.
- Mit Gottes Hilfe entscheidest du,
dein Leben in Gottes Hand zu übergeben. Du fängst an, an Jesus zu
glauben und Sein Nachfolger zu werden.
- Aber in himmlischen Sachen bist du ein Baby, ein Anfänger, ein kleines Kind.
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?
Da rief er
ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: Amen, das sage ich
euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht
in das Himmelreich kommen. Mt 18,1-3
Du brauchst eine Familiengruppe. Du bist
wie ein Lamm, das einen Hirte braucht. Deine Christliche Freunde laden
dich ein, eine Gemeinde zu besuchen.
Da findest du die notwendigen
elementaren Lehren, die es dir ermöglichen, Jesus besser zu verstehen
und als Nachfolger Jesus Christi vorwärts zu kommen.
Zum zweiten Mal fragte
er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja,
Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine
Schafe! Joh 21,16
- Alle Prediger und Pastoren haben
Fehler, gerade wie Petrus, aber Jesus ruft uns, die Ihn besser kennen,
den Gläubigen beizustehen.
- Wenn du ein Kind im Glauben bist, dann suche die Hilfe von starken und reifen Christen.
Aber leider findest du nach einigen Jahren, dass es nicht viel weitergekommen ist.
- Du bist immer noch ein Kind, das
jeden Sonntag ein bisschen Unterricht hört und ein bisschen betet aber
wo ist die große Kraft Gottes, die Wunder wirkt?
- Wo ist Jesus, der nach einer kurzen Zeit Seine Jünger aus sandte um die Kranken zu heilen und Menschen zu befreien?
Es gibt viele Gemeinden, wo der Pastor
ganz offen sagt, die Mitglieder seien immer noch Kinder im Geist und es
ist wahr. Aber im Neuen Testament was es nicht so.
So sollen wir alle zur
Einheit im Glauben und in der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen,
damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner
vollendeten Gestalt darstellen. Eph 4,13
Natürlich müssen wir nie aufhören,
unseren Himmlischen Vater mit kindlicher Liebe anzuhängen aber wir
müssen kindisches Klein-denken hinter uns zu lassen.
- So viele Christen denken wie Kinder. “Ich bin nichts. Ich darf nichts. Ich kann nichts!”
- Wir sehen unseren Pastor als einen Vater, der uns immer sagen muss, was wir tun sollen.
Der beste Freund von David war Jonatan,
der Sohn von dem König Saul. Er war allein mit seinem Waffenträger als
er eine Kompanie von stark bewaffneten Philistern sah. Jonatan wartete
nicht auf Befehle von seinem Vater, sondern attackierte die Philister
und brachte 20 Feinde um.
Wir sind berufen, nicht wie hilflose Kinder zu bleiben, sondern mutig auf der Seite von Jesus Christus zu kämpfen.
Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!
Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
- Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende
Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie
werden in neuen Sprachen reden;
.... und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden. Markus 16,15-18
Als Gottes Sohn als auf der Erde lebte, suchte er kein Amt und keinen Thron.
Seine Absicht war, als Mensch unter Menschen zu leben. Er berief Nachfolger und Jünger, die auch in Demut leben sollten.
Er berief Petrus und die anderen Aposteln, Menschen zu retten.
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen. Mt 4,18-19 EIN
Glaubst du, Jesus ist der Sohn Gottes, der sein Leben am Kreuz opferte, um die Strafe für deine Sünden zu leiden?
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Joh 3,16 ELB
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Römer 5,8 ELB
Wenn du Jesus kennst und liebst, wirst du anderen helfen wollen, ihn auch kennenzulernen.
Nur durch Jesus können wir Frieden mit Gott haben.
Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Römer 5,1 EIN
Ohne Jesus sind wir alle verdammt.
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Joh 3,18 LUT
Aber dann kommt ein Problem.
Die meisten Menschen wollen nicht von aggressiven Verkäufern oder Evangelisten unter Druck gesetzt werden. Wenige Christen konfrontieren gern.
Können wir eine Lösung finden?
Gewiss!
Jesus war voll Liebe für alle. Seine Liebe war unverkennbar und total echt. Diese Liebe hatte große Anziehungskraft, auch für schlechte Menschen.
Diese Liebe motivierte alles in seinem Leben.
Wenn du und ich in Gottes Gegenwart leben, werden wir auch von seiner Liebe geprägt, genau wie Jesus. Gottes Liebe wird von uns ausstrahlen.
Eine kritische religiöse Haltung ist für nicht Christen abstoßend. Gottes Geist wird uns von engstirniger Gesetzlichkeit rein waschen. Jesus hasste alle Sünde, aber er ein Freund der Sünder.
Wenn wir echt freundlich sind, werden viele für Jesus offen sein.
Genauso soll euer Licht vor allen Menschen leuchten. Sie werden eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel dafür loben.« Mt 5,16 HfA
Wenn du wirklich liebst, wird dir jeder Mensch als eine wunderbare Schöpfung Gottes erscheinen.
Auch Menschen die schlecht leben, haben ein von Gott gegebenes Potenzial.
Ein Missionar in Los Angeles wollte den Inhaber eines Sexshops für Jesus gewinnen.
Er betete für Inspiration und Gott gab ihm diese Botschaft.
Der Pornohändler hatte eine Gabe und Berufung von Gott, Menschen zu trösten, aber er gab den Menschen falschen Trost.
Als der Pornohändler das hörte, wurden seine geistlichen Augen geöffnet und er akzeptierte die Liebe und Vergebung, die nur Jesus geben kann.
Gott hat einen himmlischen Schatz in jedem Menschen gepflanzt.
Überall sehen wir gebrochene Menschen. Sie haben Schiffbruch in ihrem Leben gelitten, aber Gottes Schatz ist trotzdem nicht völlig zerstört.
Ein von Gottes Liebe motivierter Christ kann auch gebrochene Menschen samt ihrem Schatz bergen.
Wenn du Menschen retten willst, bist du nicht verpflichtet, eine konventionelle Methode umzusetzen.
Du bist du. Du gewinnst Menschen am besten, indem du nicht versuchst, ein ganz anderer Mensch zu sein.
Bist du ein Mensch, der immer praktisch helfen will? Tu das einfach im Namen des Herrn. Bete für die Leute und sag ihnen, dass du für sie betest.
Vielleicht willst du evangelisieren, aber du fühlst dich eingeschüchtert. Wie soll ich ein Gespräch anfangen?
Wenn du immer Menschen kennenlernen willst, wird es manchmal zu Evangelisation führen und manchmal nicht. Aber du spürst, wenn ein Gesprächspartner sich wirklich für dich interessiert ist. Jedermann spürt das. Werde ein guter Zuhörer, der sich wirklich für jeden Menschen interessiert. Manche werden dann auch dich zuhören.
Bist du ein Erzähler? Erzähle, was Gott für dich getan hat.
Schreibst du gerne? Verbreite Zeugnisse in Facebook oder Twitter oder schreib ein Blog.
Bist du eine gute Gastgeberin? Du kannst freundliche Christen und nicht Christen zusammen einladen.
Bist du intellektuell? Dann kannst du die tiefen Fragen des Lebens mit Denkern konsequent diskutieren.
Betest du gerne für Menschen? Wenn eine Kollegin oder ein Nachbar krank ist, sag einfach: „darf ich für Sie beten?“ Gott wird dich nicht im Stich lassen.
Jesus
sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei
der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag
mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn holen. EIN Joh 20,15
Maria dachte, Jesus wäre der Gärtner.
Warum?
Jesus war in einem Garten. Er sah nicht mehr aus, wie Seine Jünger und Freunde ihn früher gesehen hatten.
Seine himmlische Ausstrahlung war verhüllt.
Die römischen Soldaten hatten seinen Bart ausgerissen.
Ich
hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir
den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor
Schmähungen und Speichel. EIN Jes 50,6
Seine äußerliche Erscheinung war so entstellt, dass Maria ihn nicht sofort erkennen konnte, obwohl sie ihn sehr gut kannte.
Gott hatte
Maria für das höchste Privileg erwählt, nicht nur die erste Zeugin der
Auferstehung zu sein aber der erste Mensch schlechthin, der von der
Auferstehung zeugen sollte.
Laut Josephus durften nur Männer vor einem jüdischen Gericht Zeugen sein.
Ich habe keine Bestätigung in der
Bibel für diese Aussage gefunden, aber offensichtlich wurden Frauen in
der antiken Welt nicht so ernst genommen wie Männer. In der jüdischen
Kultur war es nicht anders.
Als Jesus
am Kreuz starb, musste der total unschuldige Sohn Gottes die ultimative
Ungerechtigkeit leiden. Durch seinen ungerechten Tod, nahm Jesus die
Strafe, die wir für unsere Sünden verdienten, auf sich selbst.
Der
einzige komplett unschuldige Mensch aller Zeiten starb einen qualvollen
Tod, damit alle schuldige Männer und Frauen von Gottes Urteil befreit
werden könnte.
Mit seinem
freiwilligen Tod, fing Jesus an, die Menschen von allen Flüchen und
Ungerechtigkeiten zu befreien, die mit der Ursünde anfingen.
Die erste Ungerechtigkeit wurde von Gott selbst vorausgesagt.
Zu der
Frau sprach er: Ich werde sehr vermehren die Mühsal deiner
Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären! Nach deinem
Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen! ELB 1. Mose 3,16
Das war nicht Gottes Befehl, dass Männer über Frauen herrschen sollten.
Nach der Ursünde war der Charakter der
Menschen verdorben. Die größere physische Kraft der Männer wurde
gebraucht, Frauen zu dominieren, was niemals Gottes Absicht war.
Aber Millionen Männer haben ihre
Frauen hart beherrscht. Seit Jahrtausenden sind Frauen als Menschen
zweiter Klasse behandelt worden.
In der Bibel waren auch jüdische
Frauen Opfer der harten Diskrimination, aber in der christlichen
Geschichte und auch in unserer Zeit sehen wir, dass viele Christen bis
jetzt nicht verstehen, dass Gott uns für Partnerschaft schuf und nicht
für die Entmündigung der Frauen.
In der Bibel sind neue Anfänge von besonderer Bedeutung.
Als seine erste Handlung nach seiner Auferstehung, restaurierte Jesus die Gleichheit der Frauen.
Maria von
Magdala wurde von Jesus erwählt, als der erste Mensch, der seine
Auferstehung verkündigen sollte, nicht Petrus oder Johannes, und nicht
einmal Maria, seine Mutter.
Maria von Magdala dachte, Jesus wäre der Gärtner.
Der erste
Gärtner war Adam, und Paulus lehrt uns, dass Jesus der letzte Adam ist.
Das bedeutet, Jesus ist der Anfang der neuen Menschheit.
So steht
auch geschrieben: «Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen
Seele», der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist. ELB 1. Kor
15,45
Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. EIN 1. Kor 15,22
Adam war der erste Mensch und der Vater aller Menschen. Er war ohne Sünde bis er der Versuchung unterlag.
Jesus kam als der zweite Mann ohne Sünde und er widerstand alle Versuchungen.
Jesus kam, um uns allen Männern, Frauen und Kindern, die Unschuld und Herrlichkeit der ursprünglichen Schöpfung zu geben.
Er kam, um
eine wunderbare neue Menschheit zu schöpfen, eine Menschheit wo Männer
und Frauen in Gleichheit, Freiheit und Partnerschaft ihr Potenzial
erfüllen können.
Als Maria von Magdala den Aposteln verkündete, dass Jesus auferstanden war, glaubten sie nicht.
Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren;
er tadelte
ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten,
die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Mk 16,14
Viele aber, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein. Mt 19,30
Was wollte uns Jesus lehren? Von nun an müssen auch die Pastoren und Apostel Frauen ernst nehmen.
Die Kultur der männlichen Herrschaft ist vorbei.