Die
postmoderne Welt behauptet, unser Glaube sei nur unsere Meinung aber
Paulus behauptet hier etwas total anders. Paulus schreibt: Wir wissen.
Wir
wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine
Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im
Himmel. 2.Kor 5,1
Die Welt behauptet, wir sollen andere Religionen als gleich gültig respektieren.
Wir
sollten angeblich mit Moslems oder Hindus immer Austausch und Dialog
fortsetzen, nicht um die Moslems und Hindus für Jesus zu gewinnen,
sondern damit die Anhänger verschiedener Religionen (auch Christen)
andere gleichgültige Religionen gegenseitig verstehen und respektieren
sollen. Die Moslems sollten Moslems bleiben und die Hindus sollten
Hindus bleiben.
Aber Jesus sagte etwas total anders.
Und Jesus trat zu ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Mt 28,18
Wenn Jesus alle Macht und Autorität hat, wieviel himmlische Macht hat Mohammed oder Allah oder Krischna? Wenn Jesus alle Macht hat, das bedeutet 100% und es bleibt nichts übrig.
Dann sagte Jesus:
Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes..Mt 28,19
Wenn
alle Völker Jünger von Jesus Christus werden, dann werden sie nicht
mehr Moslems oder Hindus.. Das ist Gottes Absicht, Zweck und Ziel und
das muss auch unser Ziel sein. Sonst sind wir nicht mehr Jünger von
Jesus Christus.
Aber sollten wir nicht alle Menschen lieben und respektieren? Ja sicher.
Jesus sagte:
...»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« ... Mk 12,3
Wenn du deine Mitmenschen wirklich liebst, willst du ihnen helfen wollen, damit sie das ewige Leben und den Weg zu Gott finden.
Jesus sagte:
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Joh 14,6
Mohammed behauptete, dass Allah keinen Sohn habe und keine Kinder haben wollte.
Dann ist Allah nicht Gott, denn Jesus sagte Gott ist Der Vater im Himmel und es gibt keinen anderen Gott.
Aber wie kann man behaupten, dass wir den einzigen Weg zu Gott haben, ohne total anmaßend, hochmütig und arrogant zu sein?
Unser
Vorbild ist Jesus, der als Gott im Himmel sich demütigte, indem er ein
kleines Baby wurde und als Mensch unter Menschen lebte.
Nur indem wir uns vor Jesus demütigen, können wir mit unseren Mitmenschen mit demütigen Herzen leben.
Ein Menschenherz, das mit Gottes Liebe voll ist, kann nicht arrogant sein.
Wir müssen von Jesus lernen, echt, bescheiden, demütig und voller Liebe zu leben.
Das
können wir nicht leisten, nur indem wir gute Christen nachahmen oder
Jesus kopieren. Wir brauchen von Gottes eigene Liebe verwandelt zu
werden, durch die Wirkung seines Heiligen Geistes in uns.
Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn dass Gott uns liebt, ist uns unumstößlich gewiss.
Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist*, den er uns geschenkt hat. Röm 5,5 GNB
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue.. Gal 5,22
Nur
Gottes Liebe kann unseren Mitmenschen den Weg offenbar machen und Jesus
als Realität darstellen, damit die Moslems, Hindus, Atheisten und
andere Mitmenschen zum Glauben kommen können, damit sie durch Jesus Gott
finden können.
Und
diese Liebe verlangt, dass wir unsere Mitmenschen ernst nehmen, auch
ihre religiöse Einstellungen und Bestrebungen respektieren, aber nicht
damit wir sie in ihrer Verlorenheit bleiben lassen, sondern damit wir
sie für Jesus gewinnen können.
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