Jesus sagte seinen Jüngern, sie seien seine Freunde. Warum? Weil er ihnen alles gesagt hatte, das er von dem Vater im Himmel gehört hatte.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn einem Knecht sagt der Herr nicht, was er vorhat. Ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe euch alles gesagt, was ich vom Vater gehört habe. Joh. 15,15 Hfa
Jesus hat mit den Juden seiner Zeit viele himmlischen Wahrheiten mitgeteilt, aber weitaus nicht alles.
Wenn du alles in deinem Herzen im Büro oder über Facebook mitteilst, bist du total blöd.
Werft, was heilig ist, nicht vor die Hunde! Sie werden euch angreifen und in Stücke reißen. Und werft eure Perlen nicht vor die Säue! Sie werden die Perlen nur zertreten!« Matthäus 7,6 HfA
Jesus ist für dich und mich der beste aller Freunde. Du kannst Jesus mit allen deinen Sehnsüchten, allen deinen Problemen und allen deinen Geheimnissen vertrauen.
Aber wenn du auch für Jesus ein enger Freund sein willst, musst du vertrauenswürdig sein.
Das Geheimnis des HERRN ist für die, welche ihn fürchten, und seinen Bund lässt er sie erkennen. Ps 25,14 SLT
Du hast Geheimnisse und wenn du ein treuer Freund bist, wirst du die Geheimnisse deiner Freunde nicht verraten.
In der Bibelversion Gute Nachricht lesen wir diese Erklärung.
Alle, die den Herrn ernst nehmen, zieht er ins Vertrauen und enthüllt ihnen das Geheimnis seines Bundes. Psalm 25,14 GN
In der ``Neues Leben Bibel´´ lesen wir diese Erklärung.
Die Freundschaft mit dem HERRN gebührt denen, die ihn ernst nehmen. Er lässt sie wissen, wozu sein Bund mit ihnen da ist. Ps 25,14 NLB
Es gibt Christen, die fleißig im Dienst sind, aber sie verstehen ihre Rolle nicht als Freunde Gottes, sondern als Knechte oder Diener.
Der Verlorene Sohn kehrte mit dieser Denkweise zu seinem Vater zurück.
Ich will zu meinem Vater nach Hause gehen und sagen: Vater, ich habe gesündigt, gegen den Himmel und auch gegen dich,
und ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen. Bitte stell mich als einen deiner Tagelöhner ein.‹ Lukas 15,18-19
Aber als er bei seinem Vater ankam, hat sein Vater ihn ganz anders aufgenommen.
Doch der Vater befahl seinen Dienern: ‚Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an! Steckt ihm einen Ring an den Finger und bringt ihm ein Paar Sandalen!
Holt das Mastkalb und schlachtet es! Wir wollen ein Fest feiern und uns freuen.
Denn mein Sohn hier war tot und ist ins Leben zurückgekehrt. Er war verloren und ist wiedergefunden worden.‘ Dann begannen sie zu feiern. Lukas 15,22–24 NeÜ
Der verlorene Sohn hoffte, nur als Diener bei seinem Vater zu sein. Er war demütig, weil er sich schämte. Wer sich vor Gott echt demütigt, wird von Gott verehrt.
Aber es gibt auch Christen, die in ihrem Dienst stolz sind. Dieser Stolz kann uns von Freundschaft mit Gott ausschließen.
Gott sucht keine Christen, die wegen Scham dienen, oder wegen angeblicher Leistungen stolz sind.
Gott sucht Christen, die für seine Liebe offen sind, und durch ihre Erfahrungen mit Gottes Liebe auch treue Freunde werden.
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