Samstag, 6. Februar 2016

Hilfe in Not, Trost in Angst.

Wenn wir keine Not haben, brauchen wir kein Wunder von Gott. Wenn wir es allein menschlich schaffen können, versuchen wir oft gerade so zu handeln. 

 
In 2020 ist unsere Zuversicht in unseren menschlichen Fähigkeiten zutiefst erschüttert. Wir suchen einen Ausweg, aber wir wissen, die Welt von gestern kommt nie wieder zurück.
 
Gott täuscht uns nicht mit falscher Zuversicht und hohle Verheißungen. 
 
Wo keine Bedrohung ist, brauchen wir keine Ermutigung, die Furcht zu überwinden. Trotzdem will Gott dich heute ermutigen.
 
 Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich! Jes 41,10

 

Der Prophet David, der König von Israel, musste echte Bedrohungen konfrontieren. Er hat uns viele Psalmen hinterlassen, die von seinem Kampf gegen Furcht zeugen.


Gott, sei mir gnädig, denn ich werde von Menschen verfolgt, den ganzen Tag bedrohen mich meine Gegner.  

Meine Feinde verfolgen mich, und viele greifen mich ganz offen an. Doch wenn ich Angst habe, vertraue ich dir. Ps 56,2-4

 

Das ist unsere unbesiegbare Waffe gegen die Furcht, die Zeugnisse denen, die Gefahr und Angst überwunden haben. 

 

Gottes Wort beseht nicht nur aus Glaubenssätzen und Geboten, sondern aus total zuverlässigen Verheißungen. Sie sind aus zwei Gründen zuverlässig. 


  • Erstens kommen sie von Gott, der uns nie im Stich lassen wird, weil er komplett wahrhaftig und auch allmächtig ist. 
  • Wir können auch deswegen auf Gottes Verheißungen verlassen, weil sie in harten Bedrängnissen bewährt worden sind. 

Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in Zeiten der Not. Ps 46,2

 

Die Worte in der Bibel sind nicht nur Worte. Gott hat seine Verheißungen immer wieder in den Bibelgeschichten gehalten.

Ich habe immer wieder gesehen, wie Gott mich und andere von Tod, Krankheit, Armut und Arbeitslosigkeit gerettet hat.

 

So oft erwarten wir von Eltern, Partnern, Freunden, Ärzten, Gemeinden, Arbeitgebern oder Politikern die Hilfe, die wir dringend brauchen. Manchmal kriegen wir von Menschen Hilfe und manchmal lassen sie uns im Stich.

Aber Gott hat mich nie im Stich gelassen. Oft habe ich gesehen, wie Gott in menschlich unmöglichen Umständen eingegriffen hat.

 

Es ist oft gerade in unmöglichen Situationen, dass wir eine Entscheidung treffen müssen. Sollen wir in Panik geraten oder nur menschlich Hilfe suchen? Panik funktioniert gar nicht und  passive Resignation ist wie der Tod selbst. 

Aber wir haben einen Gott, der seinen Sohn dem Tode übergab aber Ihn dann vom Tod erweckte. Jesus ist gestorben, damit wir immer in jeder Situation einen Ausweg finden können. 

 

Jesus sagte schon vor seinem Tod:

Da sagte Jesus: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?" Joh 11,25-26

 

Gott hat Arbeit für Arbeitslosen, Heilung für Kranken, Freude für Deprimierten, eine Zukunft für Hoffnungslosen.

 

Wenn christliche Kinder in Syrien oder Irak von Terroristen enthauptet werden, weil sie sich weigern, Moslems zu werden, da werden sie sofort entrückt und ihre Seelen erscheinen in Gottes Himmel, wo sie Gottes Trost und Liebe sofort empfangen. 

 

Darum ist mein Herz erfüllt mit Freude, und mein Mund lobt ihn mit lauter Stimme. Auch mein Körper ruht sicher. 

Denn du wirst deinen Heiligen nicht im Grab  verwesen lassen und wirst nicht dulden, dass dein Gottesfürchtiger im Grab verwest. 

Du wirst mir den Weg zum Leben zeigen und mir die Freude deiner Gegenwart schenken. Aus deiner Hand kommt mir ewiges Glück. Ps 16,9-11



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