Mittwoch, 16. August 2023

Gottes Führung Notwendig

 Ich kenne eine christliche Krankenschwester. In ihrem Krankenhaus war es ihr nicht erlaubt, mit den Patienten über Jesus zu sprechen.

Das war schwierig für sie, denn sie musste Patienten auf der Intensivstation betreuen, die oft vom Tod bedroht waren oder sogar bereits im Sterben lagen.

Aber sie wurde von dem Heiligen Geist geführt. Manchmal hat sie Gedanken mitbekommen, die direkt von Gott kamen, und sie teilte mit einem Patienten, genau, was der Heilige Geist ihr sagte.

Sie war eine Art Geheimagentin für Gott mit einem Rettungsdienst.

Es gibt Nationen, wo Christen grausam verfolgt werden. Viele Christen treffen ins Geheim, oft in Privathäusern oder in einem entlegenen Ort, zum Beispiel in einem Wald.

Es gibt Millionen Christen in der verfolgten chinesischen Untergrundkirche. 

Diese Untergrundkirche wird oft von kommunistischen Geheimagenten unterwandert. Die Geheimagenten verraten die Christen, und die Christen werden oft verhaftet.

Wenn dies geschieht, wissen die Christen oft nicht, wer von ihnen der Verräter ist. Dann beten sie darum, dass der Heilige Geist ihnen sagt, wo und wann das nächste Treffen stattfinden soll.

Ohne die unmittelbare Führung des Heiligen Geistes würde die Verfolgung viel schlimmer sein.

Viele Christen glauben, wir dürfen keine direkte Führung des Heiligen Geistes erwarten. Wir müssen nur versuchen, die Lehren in der Bibel in unserem Leben umzusetzen.

Aber es gibt viele Situationen, wo das einfach nicht funktioniert.

Als Jesus ein totes Mädchen zum Leben zurückbrachte, sage er ihren Eltern, sie sollten das mit niemandem besprechen.

In anderen Situationen hat Jesus gesagt, dass man nach einer Befreiung freimütig Zeugnis abgeben sollte.

Jesus ist nicht mehr leibhaftig bei uns, aber er hat uns den Heiligen Geist gesandt, der uns führen will.

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.
Ich schenke ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Niemand wird sie mir entreißen,
Joh 10,27–28 NLB

Deshalb spricht der Heilige Geist: »Heute sollt ihr auf seine Stimme hören.
Heb 3,7 NLB

Jesus warnte davor, dass seine Nachfolger verfolgt und manchmal verhaftet werden würden.

Das wird euch Gelegenheit geben, ihnen von mir zu erzählen.
Macht euch keine Sorgen, wie ihr euch verteidigen sollt.

Ich werde euch die richtigen Worte eingeben und die nötige Weisheit verleihen, sodass keiner eurer Gegner euch wird widerlegen können!
Lk 21,13–15 NLB 

In Extremsituationen ist es oft absolut notwendig, sich direkt von Gottes Geist leiten zu lassen. 

Aber warum sollten wir nicht auch in unserem täglichen Leben die Führung des Heiligen Geistes haben. Wir werden dadurch ein viel besseres Leben haben.

Dienstag, 15. August 2023

Gott belohnt seine Kinder

 Paulus lehrt uns, dass das ewige Leben in Christus ein unverdientes, freies Geschenk Gottes ist. Damit meint Paulus nicht, dass er ruhig und bequem auf einen sanften Tod und eine glorreiche Himmelfahrt wartete.

Denkt daran, dass alle wie in einem Wettrennen laufen, aber nur einer den Siegespreis bekommt. Lauft so, dass ihr ihn gewinnt!
1. Kor 9,24 NLB

Aber mit dieser Aussage meinte Paulus nicht, dass nur Superglaubenshelden in Gottes Himmel kommen würden.

Mit dieser Aussage wollte Paulus aber nicht sagen, dass nur Super-Glaubenshelden in Gottes Himmel kommen würden.

Es gibt Christen, die immer streben, mehr zu beten, mehr zu fasten, besser zu predigen oder mehr zu opfern als ihre christlichen Brüder und Schwester.

Paulus schreibt über die antiken Olympischen Spiele. Aber er meinte nicht, dass jeder von uns in einem Wettbewerb mit anderen Christen steht.

Wie würde eine Fußballmannschaft funktionieren, wenn jeder nur danach streben würde, Tore zu schießen?

Man braucht auch einen Torwart, Physiotherapeuten, Fitnessexperten und Buchhalter.

Das Gleichnis des Paulus deutet nicht auf einen Wettkampf zwischen den Christen hin. Paulus will uns bewusst machen, dass unser Dienst für Jesus eine ernste Angelegenheit ist.

Paulus lehrt auch, dass jeder von uns einmalige Begabungen hat. Deine Berufung ist nicht meine Berufung.

Gott möchte jedem von uns eine Goldmedaille im Himmel schenken.

Wer im Wettkampf siegen will, setzt dafür alles ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles, um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Wir dagegen kämpfen um einen unvergänglichen Preis. 1. Kor 9,25 HfA

In den antiken Olympischen Spielen hatten sie keine Goldmedaillen, sondern Lorbeerkränze, die verwelkten.

Denn Gott hat für seine Kinder ein unvergängliches Erbe, das rein und unversehrt im Himmel für euch aufbewahrt wird. 1. Petr 1,4 NLB

Wenn du Gottes einzigartige Bestimmung für dich mit Gottvertrauen und Entschlossenheit erfüllst, wirst du von Gott selbst eine wunderbare und ewige Belohnung erhalten.

Eine Katze fragte einen Hund, warum er nicht klettern konnte. Der Hund fragte die Katze, warum die Polizei keine Katzen im Dienst hatten, aber nur Hunde.

Du bist nicht berufen, wie Billy Graham zu predigen oder wie dein Pastor zu beten. Jeder hat seine Art. Du bist du.

Samstag, 12. August 2023

Politik und Gottes Gerechtigkeit

Ich will unsere demokratische Freiheit nicht geringschätzen, aber Freiheit ohne Wahrheit und Liebe kann uns nicht retten.

Ich glaube, dass die Wurzeln der humanistischen Idealen tatsächlich in der Bibel zu finden sind. 

Es gibt konservative Christen, die biblische Wahrheit proklamieren, aber sie wollen nicht akzeptieren, dass manche angeblich sozialistische Ideen in Wirklichkeit von der Bibel kommen.

Sie finden es in Ordnung, wenn Geschäftsleute durch Ausbeutung der Armen, immer reicher werden. 

Wenn Regierungen arme Leute mit guter medizinischer Betreuung versorgen, sind sie entrüstet. Sie halten es für bösen Sozialismus, arme Leute betreuen, wenn sie nicht bezahlen können. 

Aber in Amerika gehen viele Menschen in Konkurs, nur weil sie extrem krank werden und die notwendige Behandlung nicht bezahlen können. Ist ein solches System christlich?

Ohne Gottes Gnade und Wahrheit gehen wir ewig verloren.

Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.

Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, ist schon verurteilt, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.
Joh 3,17–18 NLB


Ohne Gottes Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und praktische Liebe geht unsere Gesellschaft auch endlich zugrunde.

Nein! Der Herr hat euch doch längst gesagt, was gut ist! Er fordert von euch Menschen nur eines: Haltet euch an das Recht, begegnet anderen mit Güte, und lebt in Ehrfurcht vor eurem Gott! Mi 6,8 HfA

Unsere Gesetzte und Volkswirtschaft sollen von diesen Prinzipien geprägt sein.

Unsere Gesetzte und Volkswirtschaft sollen von diesen Prinzipien geprägt sein.

Der kommunistische Sozialismus leugnet Gott und lässt keine privaten Eigentumsrechte zu.

Aber auch der uneingeschränkte Kapitalismus ist brutal. Wir sehen das jetzt in den reichen Ländern. Extremer Reichtum und so viele Obdachlose.

Ich sehe in der Bibel einen Mittelweg.

Weh denen, die sich ein Haus nach dem andern hinstellen und ein Feld nach dem andern kaufen, bis kein Grundstück mehr übrig ist und sie das ganze Land besitzen! Jes 5,8 GN

In so vielen Nationen herrschen die Reichen und es gibt auch in reichen Ländern so viele Obdachlosen. Das ist eine Schande. 

Wir Christen sollten ein solches Wirtschaftssystem nicht unkritisch gutheißen.

Der Kapitalismus des 19. Jahrhunderts war extrem brutal. Es waren keine gottlosen Sozialisten, die sich gegen Sklaverei, Kinderarbeit und die Unterwerfung von Frauen wandten. 

Es waren christliche Sozialreformer. Wir müssen diese wunderbare Tradition wiederentdecken.

Freitag, 11. August 2023

Keine Hoffnung ohne Gott

Wir sind keine Übermenschen. Wir alle manche viele Fehler. Wir gehen oft schief.

Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. Jes 53,6 SLT

Wenn wir bekennen, dass wir sündig sind, und unser Leben Jesus übergeben, dürfen wir von Vater Gott dann Vergebung empfangen.

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Joh 3,16 SLT

Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! 2. Kor 5,17 SLT

Diese Errettung ist eine freie Gabe Gottes.

In der Französischen Revolution, strebte man, nicht nur den König und die Bischöfe, sondern Gott selbst von seinem Thron zu stürzen.

Wer sollte dann auf dem Thron sitzen? Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit?

Aber was geschah wirklich? Ein schreckliches Blutbad.

Man wollte nichts mehr von Gottes Heiligkeit, Liebe und Gnade wissen. Die Leute schwärmten von menschlicher Tugend und Vernunft. Viele denken immer noch von einer Weltordnung, die von diesen Ideen bestimmt wird.

Aber was für eine Weltordnung sehen wir vor Augen? Die grausame Französische Revolution und die Napoleonischen Kriegen sehen wir immer wieder in aller Welt. Es wird immer schlimmer.

Hitler hat 6 Millionen Juden umgebracht. Wie viele Millionen haben Stalin und Mao hungern lassen?

Wenn wir bekennen, dass wir sündig sind, und unser Leben Jesus übergeben, dürfen wir von Vater Gott dann Vergebung empfangen.

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; das unverdiente Geschenk Gottes dagegen ist das ewige Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn.
Röm 6,23 NLB

Diese Errettung ist eine freie Gabe Gottes.

Ich bin für demokratische Freiheit sehr dankbar, aber menschliche Freiheit ohne Gottes Liebe kann dich nicht retten.

Menschliche Freiheit in dieser Welt zu genießen, ist ein Segen, aber was kommt danach?

Menschliche Freiheit ohne Gottes Gerechtigkeit kann unsere Gesellschaft von einem endgültigen Untergang auch nicht retten.

Wenn wir unbegrenzte menschliche Freiheit haben, werden die Starken und Reichen die Armen ausbeuten und die Schwachen werden von den Starken drangsaliert.

Mittwoch, 9. August 2023

Gott will deine Gebete Erhören

 Einst war ein bekannter Evangelist am Beten. Dann ist ein dramatischer Gedanke ihm eingefallen. Gott sagte ihm, der soll seiner Zuhörer sagen: „Erwarte jeden Tag ein Wunder!“

Einige werden einwenden, dies sei Sensationsgier oder Effekthascherei. 

Aber wir brauchen kein Wunder, bis wir ein Wunder brauchen.

Aus der Dritten Welt hören wir immer wieder von dramatischen Wundern.

C Peter Wagner war ein Dozent in einer konservativen Bibelschule. Er hörte diese dramatischen Zeugnisse in Südamerikaner. Statt diese Berichte als überschnappte Märchen zu verwerfen, besuchte er selbst die Erweckungen in Brasilien und Argentinien.

Er sah viele arme Menschen, die unter schrecklichen Zahnschmerzen litten, weil sie kein Geld für einen Zahnarzt hatten. Sie besuchten Versammlungen, wo sie Wunderheilungen erwarteten, und sie waren nicht enttäuscht. Sie kamen mit verfaulten Zähnen und gingen mit Goldfüllungen nach Hause.

Du brauchst kein Wunder, bis du ein Wunder brauchst.

In Europa und Nordamerika, meinen viele, dass wir solche Wunder nicht mehr brauchen, weil wir moderne medizinische Betreuung haben.

Ich bin für gute Zahnärzte und Augenärzte sehr dankbar. Die moderne Medizin kann Krebspatienten helfen und sehr oft ihr Leben verlängern. Aber in der Bibel hat Jesus alle geheilt, die Heilung bei ihm suchten, alle.

Kein moderner Arzt kann das tun. So viele leiden mit chronischen Schmerzen und Behinderungen.

Viele Christen behaupten, dass die Wunder in der Bibel nur für die damalige Zeit galten. Sie zitieren ein paar Beweistexte und versuchen, die vielen Verheißungen Gottes wegzuerklären.

Aber wenn du ein Wunder brauchst, brauchst du ein Wunder. Jesus heilte, weil er von tiefem Mitgefühl bewegt war. Ist Gottes Herz kalt geworden?

Aber alle bibeltreuen Christen stimmen zu, dass Gott unsere Gebete erhört. Wenn Gott dein Gebet erhört, dann greift er übernatürlich in die natürliche Weltordnung ein. Das ist ein Wunder.

Einst besuchten wir eine Frau in einer Klinik in Deutschland. Als wir die Klinik verließen, fing es an zu regnen. Es war kalt und die Straßen waren leer. Wir brauchten ein Taxi, aber unser Freund, der mit diesem Stadtteil vertraut war, sagte uns, wir würden lange auf ein Taxi warten. Meine Frau betete, und fast sofort erschien ein Taxi.

Ein Freund sagte uns, seine Frau war am Sterben. Sein Herz war zerbrochen. Die Ärzte versuchten nicht mehr, ihr Leben zu retten, und wartete nur auf ihren Tod. Meine Frau und ich betete, und die Frau erholte sich und kehrte nach Hause zurück.

Diese Frau war über 70 Jahre alt und hatte allerlei gravierende Gesundheitsprobleme. Sie musste immer wieder ins Krankenhaus. 

Zwei Jahre später war sie wieder am Sterben. Die Ärzte konnten nicht mehr helfen. Wir beteten wieder, und gegen alle Erwartungen kehrte sie wieder nach Hause.

Wenn die Zeit der Wunder vorbei ist, dann erhört Gott keine Gebete mehr, denn jede Gebetserhörung ist ein Wunder. 

Doch wenn ihr mit mir verbunden bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch gewährt werden! Joh 15,7 NLB

Diese Aussage ist keine theologische Theorie, sondern eine Verheißung von Jesus selbst.

Viele wollen solche Verheißungen verwässern oder infrage stellen, aber bitte lass dich nicht dadurch fehlgeleitet

Du brauchst kein Wunder, bis du ein Wunder brauchst.

Du kannst dich auf Jesus verlassen. Er liebt dich.


Dienstag, 8. August 2023

Gottes Neue Schöpfung

Warum bist du auf dieser Erde? Dein Leben ist kein Zufall, egal wie du empfangen und geboren wurdest.

Gott ist dein Schöpfer.

  • Gott hat dich für Liebe in diese Welt gebracht, und nicht für Groll oder Hass.

  • Gott hat dich für Hoffnung und nicht für Verzweiflung geschaffen.

  • Gott hat dein Leben geplant, für Leben und nicht für Tod, für Gesundheit und nicht für Krankheit.

Warum herrscht überall Krankheit, Frust und Tod?
Das war nie Gottes Absicht, aber Gott hat uns einen freien Willen gegeben. 

Vom Anfang haben Männer und Frauen ihren freien Willen missbraucht, und Gottes Liebe abgelehnt.

Nicht Gott hat die Welt vermasselt. Wir sind schiefgegangen.

Aber Gott liebt uns so sehr, dass er unsere Verdorbenheit rückgängig gemacht hat.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.
Joh 3,16–17 NLB

Wenn unser Leben von Misstrauen, Selbstsucht, Selbsthass, Groll oder Grausamkeit geprägt ist, können wir nie in Gottes Himmel kommen, denn der Himmel ist von Gottes Liebe und Freundlichkeit beherrscht.

Ein Mensch mit einem verdorbenen Charakter oder einem verkehrten Willen würde selbst Gottes Himmel verderben.

Aber wenn wir umkehren, und Jesus vertrauen, wird Gott uns nicht nur vergeben, sondern unser verdorbenes Herz verwandeln.

Die ersten Menschen wurden in Gottes Ebenbild geschaffen. Sie waren gut und unbefleckt, wie Gott selbst, aber ihre bösen Entscheidungen haben sie von Gott getrennt. Gott will dich und mich völlig wiederherstellen.

Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen.

All dies verdanken wir Gott, der uns durch Christus mit sich selbst versöhnt hat. Er hat uns beauftragt, diese Botschaft überall zu verkünden.
2. Kor 5,17–18 HfA

Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt!
Jer 29,11 HfA

Freitag, 4. August 2023

Toten Erwecken? Stimmt das?

Ich habe Gottes hörbare Stimme nur einmal gehört, und das war nicht mit meinen natürlichen Ohren, sondern in meinem Geist. Das heißt, es waren nicht nur Gedanken, sondern eine Stimme.

Eigentlich war es nicht nur eine Stimme, sondern ein paar Stimmen, die zusammen sprachen. Ich vermute, es waren der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Die Stimmen waren nicht laut, aber sehr klar.

„Tell the church: Heal the sick, raise the dead.“ „Sprich zu der Gemeinde: Heilt die Kranken, weckt die Toten auf“

Wenn Gott spricht, kann er unsere Traditionen infrage stellen. Er kann uns herausfordern, unsere Sichtweise zu ändern, aber er wird die Heilige Schrift niemals widersprechen.


Die Glaubenden aber werde ich durch folgende Wunder bestätigen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben und in unbekannten Sprachen reden.

Gefährliche Schlangen und tödliches Gift werden ihnen nicht schaden, und Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund.«
Markus 16,17–18 HfA

Wer soll diese Wunderwerke freisetzen? Nur die Apostel? Nur die Christen im Neuen Testament?

Nein. „Die Glaubenden.“

Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; … Markus 16,17 ELB

Im Neuen Testament  haben nur Jesus und die Apostel die Toten zum Leben zurückgebracht.

Aber Jesus hat uns ein Blankoscheck für alle Zeiten gegeben.


Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Johannes 14,12 ELB

Ich war jahrelang in einer Pfingstgemeinde, wo ich Wunderheilungen gesehen und auch erlebt habe. Die Christen in dieser Gemeinde erzählten von einem Wunder in einem Gottesdienst in dieser Gemeinde, wo ich leider nicht anwesend war.

Ein Mann im Gottesdienst und hatte einen Herzinfarkt und er starb auf der Stelle. Eine Krankenschwester im Gottesdienst bestätigte, dass der Mann tot war. Der Prediger betete und befahl dem Toten, zurück zum Leben zu kommen, und er kam zurück.  

Der Pastor war als Kind in einer Gemeinde in England, wo Smith Wigglesworth predigte. Smith Wigglesworth hat mehrmals durch seine Glaubensgabe Toten zum Leben zurückgebracht.

Wir können aus uns selbst kein Wunder werken, aber Gott hat uns seinen Heiligen Geist gegeben, genau wie im Neuen Testament.

Hat Jesus Toten erweckt? Sicher. Haben Petrus und Paulus Toten aufgerichtet? Laut Bibel, ja.

Sollen Christen dieselben Werke tun? Laut Jesus, ja.


Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.
Johannes 14,12 ELB


Diese Aussage von Jesus ist unbefristet. Jesus hat kein Wort von einem Sonderangebot gesprochen.

Donnerstag, 3. August 2023

Fehlgeschagen? Jesus will dir helfen

Du hast fehlgeschlagen, vielleicht versehentlich.

Wir sind alle fehlerhaft, auch wenn wir das Beste tun wollen. Dann explodiert deine Freundschaft, dein Job, deine Liebesbeziehung, dein Dienst. Du kannst jetzt einsehen, wie du schiefgegangen bist.

Aber etwas ist gebrochen. Du leidest. Die Menschen, die Dir am Herzen liegen, leiden. Was kannst du tun?

Wir können dann Gott um Hilfe schreien. Nur Gott kann dein Herz zusammenstricken. Nur Gott kann verletzte Freundschaften wiedergutmachen.

Jesus ist gestorben, dich mit Gott zu versöhnen. Er will dich auch mit deinen Nächsten versöhnen.

Bist du jetzt bereit, deine Fehler zu erkennen? Dann kann Gott dir auf eine wunderbare Weise helfen.

Er heilt, die gebrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Ps 147,3 ZB

Jesus kam, um Sünder zu retten. Keiner ist ausgeschlossen. Jesus ist auch der gute Hirte, der seine schon errettete Schafe wiederherstellt, wenn sie schiefgehen.

»Wenn jemand hundert Schafe hätte, und eines würde weglaufen und sich in der Wüste verirren, würde er dann nicht die neunundneunzig Schafe zurücklassen, um das verlorene zu suchen, bis er es wiedergefunden hätte?

Und dann würde er es voller Freude auf seinen Schultern nach Hause tragen.
Lk 15,4–5 NLB

Vielleicht bist du schon ein treuer Jünger des Herrn, aber du hast versehentlich fehlgeschlagen.

Du bist auf einem Abweg irregegangen, aber vielleicht nicht allzu weit. Trotzdem bist du verletzt, und du hast deine Freundschaft oder Familie auch verletzt. Du bist am Boden zerstört, aber Jesus liebt dich nicht weniger.

Jesus bleibt immer noch dein guter Hirte.

Auch wenn du wirklich eigensinnig gesündigt hast, musst du wissen, dass Jesus dir Gnade geben will, umzukehren und seine Vergebung zu empfangen.

Wenn wir sagen, wir seien ohne Schuld, betrügen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns. 

Doch wenn wir ihm unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns vergibt und uns von allem Bösen reinigt. 1. Joh 1,8–9 NLB