Freitag, 22. November 2024

Frauen als Pastorinnen

Viele Christen lehren dogmatisch, dass es im Neuen Testament keine weiblichen Pastoren gab. Sie behaupten auch, dass das Neue Testament die Ordination von Frauen für das Amt des Pastors verbietet.

Solche dogmatischen Lehren bedürfen starker biblischer Beweise. Es ist jedoch sehr schwierig, eindeutige Beweise zu finden, die diesen Glauben stützen.

Im Epheserbrief, Kapitel 4, finden wir den einzigen Text, der als Grundlage für das fünffache Amt gilt.

Und er selbst gab den Heiligen die einen als Apostel, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten (Pastoren) und Lehrer,

damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden,

bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Menschen, zum vollen Maß der Fülle Christi,
Eph 4,11–13 LU17

Hier wird nicht erwähnt, welche Qualifikationen oder Anforderungen jemand erfüllen muss, um Pastor oder Pastorin zu sein. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, was die Führungsposition eines Pastors beinhaltet oder in welchem Verhältnis Pastoren zu Aposteln, Propheten, Evangelisten oder Lehrern stehen.

Das Amt des Pastors in den Kirchen seit der Reformation basiert auf dem Amt des Priesters in der römisch-katholischen Kirche jener Zeit, aber dies ist in keiner Weise von der biblischen Lehre oder Praxis abgeleitet,

Protestantische Theologen lehren in der Regel, dass ein Pastor der vorsitzende Älteste in einer Gemeinde ist, aber dies basiert auf keinem biblischen Text. Es ist reine Spekulation. Die Bibel gibt uns einfach keine Definition oder Beschreibung der Autorität oder Führungsposition eines Pastors.

Kein einziger Geistlicher, Prediger oder Leiter im Neuen Testament wird als Pastor bezeichnet. Nicht ein einziger.

Wie können also christliche Leiter dogmatisch erklären, dass eine Frau keine Pastorin sein kann?

Konservative Bibellehrer setzen das Amt des Pastors gemeinhin mit einem Ältestenamt gleich. Es herrscht auch Unklarheit über die Bedeutung und Rolle der Ältesten. Es gibt zwei griechische Wörter, die austauschbar zu sein scheinen.

EPISCOPOS, das mit Aufseher oder Bischof übersetzt wird.
Nun muß aber ein Aufseher untadelig sein, Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfreundlich, fähig zu lehren; 1. Tim 3,2 SLT

Bedeutet dies, dass ein Aufseher verheiratet sein muss? Dann würden Paulus und Jesus nicht infrage kommen.

Bedeutet es auch, dass ein Aufseher ein Mann sein muss? Eine wichtige Informationsquelle zu dieser Frage ist die Lehre von Johannes Chrysostomus, dem bedeutenden Patriarchen von Konstantinopel um 400 nach Christus. Er war sicherlich kein Feminist, aber sein Verständnis des griechischen Textes des Neuen Testaments war unübertroffen. Seine Muttersprache war Griechisch, das sich seit der Zeit des Paulus kaum verändert hatte.

Johannes Chrysostomus behauptete, dass 1 Tim 3,2 nicht bedeute, dass keine Frau eine Aufseherin könne.

In 1. Timotheus, Kapitel 3, das sich mit den Qualifikationen für ordinierte Ämter befasst, werden Frauen nur in konservativen Übersetzungen als Ehefrauen von Aufsehern oder Diakonen bezeichnet.

Desgleichen sollen ihre Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allen Dingen. 1. Tim 3,11 LU84

Das ist eigentlich gar nicht das, was der griechische Text des NT sagt. Einige moderne Übersetzungen sind wörtlich korrekt.

Die Frauen sollen ebenfalls ehrbar sein, nicht verleumderisch, sondern nüchtern, treu in allem. 1. Tim 3,11 SLT

Dies kann sich entweder auf die Ehefrauen von ordinierten Amtsträgern beziehen oder auf Frauen, die selbst ordinierte Amtsträger des Evangeliums sind. Der Text enthält keinen Hinweis darauf, dass Frauen vom ordinierten Predigtamt ausgeschlossen sind.

PRESBYTEROS, was mit Ältester übersetzt wird.
Die Ältesten, die gut vorstehen, sollen doppelter Ehre wert geachtet werden, besonders die, welche im Wort und in der Lehre arbeiten. 1. Tim 5,17 SLT

Die griechischen Wörter für ältere Männer oder ältere Frauen können auch männliche oder weibliche ordinierte Leiter bedeuten, sodass der griechische Text des NT nicht dazu verwendet werden kann, Frauen vom ordinierten Ältestenamt auszuschließen.

Donnerstag, 21. November 2024

Gott wird dich Völlig Wiederherstellen.

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Offenbarung 21,4–5

Ich sah ihr Gesicht, und sie war nicht mehr schön, aber ich liebte sie immer noch. Ihr Trauma konnte ich in ihrem Gesicht lesen, und meine Tränen konnte ich nicht zurückhalten. Liebe ist viel stärker als die Schönheit der Jugend.

Aber trotz viel Leid und Einsamkeit konnte sie nicht anders, als Jesus zu lieben. Sie wartet auf ihr neues Leben in einer besseren Welt.

In Gottes neuer Welt werden die Krüppel springen und tanzen.

  • Die Blinden werden schöne Bilder malen.

  • Die Tauben werden schöne Instrumente spielen.

  • Von Kummer und Krankheit entstellte Gesichter werden wieder jung und schön sein.


„Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“

Ich sehe ihr Gesicht, und ich weine, aber ich muss auch schreiben.  

Egal wie dein Leben schiefgegangen sei, sieht Jesus in dir sein geliebtes Kind. 

Er sieht deinen Kummer und Er weint, aber er sieht auch die Schönheit, die Er im Himmel wiederherstellen wird, und Er lächelt mit einer unvorstellbaren Zärtlichkeit.

 

Auch Ältere Menschen Brauchen Vater Gott

 Es heißt, dass ältere Menschen wie Kinder werden können, schwach, abhängig und hilfsbedürftig. Ich bin fast 76 Jahre alt. Meine Mutter ist in diesem Alter gestorben, aber ich bin geistig und körperlich noch aktiv und erwarte, dass ich mindestens 80 Jahre alt werde.

Als ich 70 wurde, begann ich über die begrenzte Zeit nachzudenken, die mir in diesem Leben noch bleibt. Das hat mich nicht erschreckt.

Ich hatte viel über Nahtoderfahrungen gelesen, bei denen Menschen klinisch tot waren, mit Jesus sprachen oder sogar den Himmel besuchten. Ich freue mich auf das nächste Leben. Jedes Jahr ist ein Jahr näher an einem viel besseren Leben, das nie endet.

Ich freue mich darauf, meine Eltern und andere gläubige Freunde und geliebte Menschen wiederzusehen. Ich freue mich darauf, meiner Leidenschaft für Musik und Kunst nachzugehen.

Es ist wunderbar, nicht zur Arbeit gehen zu müssen. Ich muss mich nicht mit dummen bürokratischen Verfahren herumschlagen, die nichts zur Effektivität meiner Arbeit beitragen.

Ich muss mich nicht mit anspruchsvollen Managern und stressigen Fristen herumschlagen. Ich muss nicht um 6 Uhr morgens aufstehen, mich mit dem Berufsverkehr auseinandersetzen und am Nachmittag weiterarbeiten, wenn ich müde bin.

 Manches ist besser, aber manches ist auch unangenehm.

Ich vermisse die sozialen Anreize der Arbeit mit Studenten und Kollegen. In den letzten Jahren habe ich auch einige liebe Freunde verloren. Menschen werden krank. Menschen sterben. Selbst wenn sie gläubig sind und in den Himmel gekommen sind, vermisse ich ihre Freundschaft.

Vor kurzem habe ich gebetet. Ich fühlte, dass ich immer noch ein junger Mensch in einem alternden Körper war. Ich hatte keine Eltern mehr, die mich liebten, obwohl ich froh war, dass sie im Himmel sind. Ich hatte das Gefühl, dass ich einen Vater brauche.

Obwohl ich Gott sehr zugetan bin, ist die Vaterschaft Gottes etwas, zu dem ich nie eine vollständige emotionale Verbindung hatte.

Ich lag im Bett und wiederholte wieder und wieder.

„Ich brauche einen Vater. Gott, du bist mein Vater.“ Auch wenn dies kein überwältigendes Gefühl war, so war es doch ein Ausstrecken nach meinem wahren himmlischen Vater. Wir alle brauchen einen Vater, ganz gleich, wie alt wir sind.

Ein paar Tage später las ich in den Psalmen. Ich stieß auf ein vertrautes Versprechen Gottes, und es war eine Antwort des Himmels auf mein Gebet.

Wenn mich auch Vater und Mutter verlassen, so wird der Herr mich doch annehmen.
Ps 27:10 NIV

Dieser Vers bekam für mich eine neue Bedeutung. Ich kenne Christen, deren Eltern sie missbraucht oder verlassen haben, aber das war nicht meine Erfahrung. Meine Eltern kümmerten sich um mich, noch lange, nachdem sie ein hohes Alter erreicht hatten. Sie haben mich nie im Stich gelassen.

Ich habe nicht getrauert, als sie starben, denn beide wurden auf dem Sterbebett gläubig. Ich war erleichtert und glücklich, dass sie im Himmel in Sicherheit waren.

Ich bin auch gesegnet, weil ich immer wieder ältere Menschen gefunden habe, die mich durch ihre Reife und Weisheit ermutigen konnten. Aber jetzt bin ich selbst der ältere Mensch, der andere Menschen ermutige. Das ist auch ein Privileg.

Aber jetzt weiß ich, dass ich einen Vater brauche. Und Gott sprach zu mir durch Psalm 27. Gott ist mein Vater und er wird mich nie im Stich lassen.

Samstag, 16. November 2024

Ehescheidung wegen Missbrauch oder Häuslicher Gewalt

 In der Bibel war es üblich, dass sich Männer von ihren Frauen scheiden ließen. Dies war oft eine grausame Praxis. Ein Mann konnte damit drohen, sich von seiner Frau scheiden zu lassen, wenn sie sich seinem Willen nicht beugte.

In neutestamentlicher Zeit erlaubten viele Rabbiner einem Mann, sich aus irgendeinem Grund von seiner Frau scheiden zu lassen.

Eine geschiedene Frau war oft mit schrecklichen Alternativen konfrontiert. Sie war keine Jungfrau mehr. Wenn ihr Vater oder ihre Brüder sie nicht unterstützen wollten, konnte sie zum Betteln oder zur Prostitution gezwungen werden, um zu überleben.

Dieser historische Hintergrund hilft uns, die strenge Lehre Jesu gegen die Scheidung zu verstehen.

Da kamen einige Pharisäer zu ihm und versuchten, ihm eine Falle zu stellen. Sie fragten ihn: »Darf sich ein Mann aus jedem beliebigen Grund von seiner Frau trennen?«
»Wisst ihr nicht, was in der Schrift steht?«, erwiderte Jesus. »Dort steht, dass ›der Schöpfer die Menschen als Mann und Frau schuf‹.
Und es heißt weiter: ›Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die beiden werden zu einer Einheit.‹
Dann sind sie also nicht mehr zwei, sondern eins, und niemand soll sie mehr trennen, denn Gott hat sie zusammengebracht.«
»Und warum hat dann Mose gesagt, dass ein Mann seiner Frau einen offiziellen Scheidungsbrief ausstellen und sie dann fortschicken darf?«, fragten sie.
Jesus antwortete: »Mose erlaubte die Ehescheidung, weil eure Herzen hart sind, aber ursprünglich war sie nicht Gottes Wille.
Und ich sage euch: Ein Mann, der sich von seiner Frau scheiden lässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch – es sei denn, seine Frau war untreu.«
Mt 19,3–9 NLB

In diesem Abschnitt spricht Jesus über Ehemänner, die sich von ihren Frauen scheiden lassen, und nicht über Frauen, die vor brutaler häuslicher Gewalt fliehen, was nicht dasselbe Thema ist.

Im Alten Testament gibt es einen Text, der oft übersehen wird. Wenn ein Mann eine zweite Frau heiratet, darf er seine erste Frau nicht vernachlässigen oder misshandeln, da sie sonst Anspruch auf eine Scheidung hätte.

Wenn ein Mann oder sein Sohn eine Sklavin heiratete und sie nicht richtig behandelte, hatte sie ebenfalls Anspruch auf eine Scheidung.

Dies führt uns zu der Frage: Wenn eine freigelassene Sklavin oder eine erste Frau auf diese Weise von Gott beschützt wurde, sollte dann eine missbrauchte Ehefrau heute Anspruch auf weniger Schutz haben?

Nimmt er sich später noch eine andere Frau, muss er die erste trotzdem mit Essen und Kleidung versorgen und darf ihr den ehelichen Verkehr nicht vorenthalten.
Wenn er diesen drei Verpflichtungen ihr gegenüber nicht nachkommt, kann sie ihn als freie Frau verlassen, ohne etwas dafür zu bezahlen.
2. Mose 21,10–11 NLB

Was sind die ehelichen Rechte? Nur Sex? Sicherlich Liebe, Respekt und Schutz.

Donnerstag, 14. November 2024

Gott ist Liebe. Lass dich nicht ablenken.

 Die Bibel ist voll von Geschichte, Lebensgeschichten, Prophezeiungen, Gesetzen und Geboten, Lehren über Gott und Menschen. Sie ist eine Bibliothek mit so vielen Details.

Manche Menschen studieren die Bibel und verlieren sich in den Details, aber Jesus und die Apostel mussten die Menschen daran erinnern, dass die Details uns nicht ablenken dürfen.

Die Hauptsache muss die Hauptsache sein.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.
Joh 3,16–17 NLB

Gott schuf eine perfekte Welt, aber der erste Mann und die erste Frau lehnten Gott ab und seitdem haben wir seine Schöpfung verdorben. Wir alle sind schiefgegangen und brauchen Vergebung. Gott hat seinen Sohn gesandt, um Gottes Strafe auf sich zu nehmen, damit Gott das Böse gerecht bestrafen und sich unser aller erbarmen kann.

Die Bibelexperten, die Jesus von Angesicht zu Angesicht sahen, weigerten sich einfach zu glauben.

Ihr forscht in der Schrift, weil ihr glaubt, dass sie euch das ewige Leben geben kann. Und gerade sie verweist auf mich!

Dennoch weigert ihr euch, zu mir zu kommen, damit ich euch das ewige Leben schenken kann.
Wir können so voll von Detailwissen sein, dass wir für die wichtigsten Dinge blind sind.
Joh 5,39–40 NLB

Paulus pflanzte den christlichen Glauben in der wichtigen heidnischen Stadt Ephesus ein. Es war schwierig, weil Ephesus von einem heidnischen Kult beherrscht wurde. Die Menschen verehrten die Göttin Artemis. Viele glaubten, dass die Göttin Artemis vom Himmel herabkam und die Frauen vor den Männern erschuf.

Nachdem die Heiden in Ephesus sich bekehrt hatten, waren sie weiterhin von Mythen und Legenden fasziniert, von denen einige heidnischen und vielleicht auch einige jüdischen Ursprungs waren.

Paulus hatte Timotheus die Leitung der Gemeinde in Ephesus überlassen. Er schrieb zwei Briefe an Timotheus mit Anweisungen, wie man mit theologischer Verwirrung und falschen Lehren umgehen sollte.

Er schrieb, dass die Gläubigen sich nicht mit spekulativen Theorien oder detaillierten Geschichten ablenken lassen sollten.

Lass nicht zu, dass die Menschen ihre Zeit mit endlosen Spekulationen über Fabeln und Stammbäumen vergeuden. Denn das führt nur zu Streit und hilft nicht, ein Leben im Glauben an Gott zu führen. 

Das Ziel meiner Unterweisung ist, dass alle Christen von der Liebe erfüllt sind, die aus einem reinen Herzen kommt, aus einem guten Gewissen und aufrichtigem Glauben. 1. Tim 1,4–5 NLB

Gott ist Liebe.

Viele Lehrsätze können uns von der Liebe Gottes ablenken.

Paulus schrieb auch an die Gemeinde in Rom.

Nehmt den an, der im Glauben schwach ist, und streitet nicht mit ihm über unterschiedliche Meinungen.

Während der eine zum Beispiel glaubt, man dürfe alles essen, verzichtet ein anderer auf Fleisch, weil sein Gewissen es ihm verbietet.

Wer meint, er dürfe alles essen, soll nicht auf den herabsehen, der nicht alles isst. Und wer bestimmte Speisen meidet, soll den nicht verurteilen, der alles isst, denn Gott hat ihn angenommen.
Röm 14,1–3 NLB

Christen streiten sich über den Sabbat oder darüber, ob wir Schweinefleisch essen sollten. Manche Christen sind so sehr damit beschäftigt, mit anderen Christen zu debattieren oder sie zu verurteilen, dass die christliche Liebe nur noch eine vernachlässigte Glaubenslehre ist.

Samstag, 9. November 2024

Gottes Ausweg in einer Chaotischen Welt

 Ohne Gott in unserem Leben werden wir von unserer fehlerhaften menschlichen Natur beherrscht. Gott ist überall um uns herum und kontrolliert jedes Atom und jedes Molekül, aber wir sind blind und taub für die Realität unseres allmächtigen, liebenden Schöpfers.

Wir sind wie ein Schiff auf dem Meer ohne verlässliche Karte oder Kompass, das nur durch Vermutungen navigiert.

Wir haben aus diesem Planeten ein solches Chaos gemacht. Wenn wir nicht so schlecht wären, bräuchten wir keine Polizei oder Armeen.

Wir haben den Planeten durch Umweltverschmutzung und Klimawandel an den Rand des Ruins gebracht. Politische Streitigkeiten machen es unmöglich, die Schäden zu beheben.

Aber wenn Gott wirklich die Kontrolle hat, warum lässt er dann zu, dass wir alles kaputt machen? 

Als Gott den ersten Mann und die erste Frau schuf, beauftragte er sie, über den Planeten zu herrschen.

So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie.

Und Gott segnete sie und gab ihnen den Auftrag: »Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz. Herrscht über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und über alle Tiere auf der Erde.«
1. Mose 1,27–28 NLB

Mann und Frau sollten unter der liebevollen Führung Gottes über die Welt herrschen, aber als sie Gott misstrauten und ihm nicht gehorchten, begaben sie sich auf einen verhängnisvollen Weg der sturen Unabhängigkeit.

Wir kennen das bekannte Lied: „I Did it My Way“… („Ich habe es auf meine Weise gemacht“). Ohne Gott hat es nie funktioniert. Manche Menschen haben auf diese Weise Großes geleistet, aber am Ende sterben wir alle, und was passiert dann?

Gott liebt dich, und er möchte, dass du für immer mit ihm in seinem himmlischen Zuhause lebst.

Die Aussichten für diesen Planeten ohne Gott werden von Jahr zu Jahr schlechter, aber Gott liebt immer noch jeden Mann, jede Frau und jedes Kind.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten.
Joh 3,16–17 NLB

Wenn du deine Unabhängigkeit aufgibst und dein Leben in Gottes Hände legst, wird Jesus dein Wegweiser und dein liebevoller Freund sein.