Wenn dein Leben stressig ist, führt das oft zu Problemen mit Gesundheit. Je älter man wird, desto häufiger tauchen diese Probleme auf.
Man geht in den Ruhestand und genießt die Ruhe, aber dann hat man mit verschiedenen ungeplanten Problemen zu kämpfen, vielleicht mit Bluthochdruck, grauem Star oder schmerzenden Gelenken, oder.
Seit fast 50 Jahren habe ich immer an Jesus als meinen Erlöser und auch meinen Heiler geglaubt. Ich habe viele große und kleine Wunder erlebt.
Aber jetzt fühle ich mich oft von Problemen überhäuft. Ist Jesus nicht mehr mein Heiler?
Gott behüte!
Jesus Christus ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. Heb 13,8 NLB
Jesus heilte in der Bibel, und Jesus heilt immer noch.
Jesus heilte mich, als ich jung war. Jesus heilt mich in späten Jahren.
Bin ich Christ? Ja. Weil Gott alle meine Sünden vergibt. Sonst wäre ich ewig verloren.
Derselbe Gott, der alle meine Sünden vergibt, verspricht in derselben Bibel und in demselben Bibelvers, alle meine Sünden zu vergeben, und alle meine Krankheiten zu heilen.
Ja, er vergibt mir meine ganze Schuld und heilt mich von allen Krankheiten! Ps 103,3 HfA
Donnerstag, 28. September 2023
Jesus heilt auch alte Leute
Sonntag, 10. September 2023
Ausweg aus Mobbing
Mobbing ist nichts Neues. Kain ermordete Abel, weil Abel Gottes Gunst genoss und er eifersüchtig war.
Überall in der Welt sehen wir, wie Männer herrschen und Frauen versklavt und schikaniert werden.
Dann wird eine Frau eine Großmutter und sie behandelt ihre Schwiegertochter wie eine Sklavin.
In armen Nachbarschaften werden die armen Menschen von den Reichen ausgebeutet. Die Opfer schließen sich Banden an und werden selbst zu Mobbern.
In Frankreich, Russland und China wurden die Arbeiter und Bauern von den reichen Aristokraten unterdrückt. Dann kamen Revolutionen und die Opfer wurden selbst zu Tyrannen.
Viele Opfer reagieren auf zwei verschiedene Arten. Einige akzeptieren ihre Rolle als Opfer und werden ein Leben lang Opfer. Sie hegen Groll gegen ihre Peiniger, aber oft verachten sie sich selbst. Andere werden selbst zu Mobbern, und sie verachten ihre Opfer.
Die Wurzeln von Mobbing sind Hass, Rache und Verachtung. Wir hassen unsere Peiniger und wir hassen uns selbst. Dann missbrauchen wir andere und verachten unsere Opfer.
Wer kann uns von diesem Teufelskreis retten?
Es gibt einen Gott, der alles geschaffen hat. Er tickt ganz anders.
Er liebt dich. Er liebt deine Peiniger und er liebt deine Opfer,
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. Joh 3,16–17 NLB
Jesus lehrte Gnade statt Rache.
Ihr habt gehört, dass es im Gesetz von Mose heißt: ›Liebe deinen Nächsten‹ und hasse deinen Feind.
Ich aber sage: Liebt eure Feinde! Betet für die, die euch verfolgen!
So handelt ihr wie wahre Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt die Sonne für Böse und Gute aufgehen und sendet Regen für die Gerechten wie für die Ungerechten. Mt 5,43–45 NLB
Jesus lebte genau, was er lehrte. Er ließ sich selbst Opfer zu werden, um den Teufelskreis zu brechen. Er hat die Strafe Gottes auf sich selbst kommen lassen, nicht weil er schuldig war, sondern um den Preis für unsere Sünden zu bezahlen.
Wenn du Jesus als Gottes liebevollen Sohn erkennst und seine Vergebung suchst, wird er dich nicht verachten oder zurückweisen.
Dann kannst du Gottes Liebe genießen. Du kannst lernen, nicht mehr andere zu hassen oder dich selbst zu verachten.
Es gibt eine giftige Ichbezogenheit, die als sündhafte Selbstliebe bezeichnet wird, aber die Antwort ist nicht Selbsthass.
Wenn du die Liebe Gottes empfängst, lernst du, wirklich zu lieben. Du lernst, andere zu lieben und auch dich selbst mit Liebe anzunehmen.
Donnerstag, 7. September 2023
Gottes Rettungsmission
Im Himmel werden wir keine Krankheit leiden. Niemand kann sterben. Da wird Friede, Freude und Liebe ewig herrschen.
Aber in dem letzten Buch der Bibel lese ich, dass Gott alle Tränen abwischen wird.
Ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen: »Siehe, die Wohnung Gottes ist nun bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei ihnen sein.
Er wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.« Offb 21,3–4 NLB
Warum werden wir weinen, wenn wir Jesus sehen und wir ewige Liebe und ewige Erfüllung vor uns haben?
Stell dir vor, du wirst von deiner sterblichen Existenz entrückt. Du bist in Gottes unmittelbarer Gegenwart. Du spürst seine überwältigende strahlende Liebe und du siehst seine liebevollen Augen.
Dann schaust du um dich herum. Du siehst geliebte Freunde und Angehörigen.
Aber dann suchst du einen geliebten Bruder oder Großmutter. Wo ist er? Wo ist sie? Du dachtest, sie wären gläubig, aber du findest jetzt, dass sie nie wirklich Gott liebten. Sie sind von Gott ewig getrennt. Du wirst sie nie mehr sehen.
Dann wirst du bitter weinen, aber Gott wird dich trösten.
Gott will alle Menschen retten, aber nicht alle wollen Gott vertrauen. Gott selbst empfindet tiefen Kummer. Dein Kummer ist auch Gottes Kummer.
Ein echter Christ sehnt danach, alle um sich zum Glauben zu führen.
Es gibt Christen, die immer fanatisch predigen und missionieren. Wenn wir an die ewige Realität denken, ist das verständlich, aber dieser Ansatz ist oft nicht wirksam.
Wir müssen für die Führung des Heiligen Geistes offen sein, weil Gott allein versteht, wie er jeden Menschen mit seiner Liebe erreichen kann.
Vor allem müssen wir beten. Unsere Fürbitte kann Gottes Hand freisetzen. Gott will alle retten, aber er hat uns berufen, als seine Partner in dieser Rettungsmission durch Gebet involviert zu sein.
Wir wollen Gottes Wahrheit erklären, aber ohne Gnade und Nächstenliebe kann selbst Gottes Wahrheit abstoßen.
Lass Gottes Liebe deine Seele durchdringen und verwandeln, damit alle um dich herum Gottes Liebe durch dich wahrnehmen.
Dienstag, 5. September 2023
Kraft für das Christliche Leben
Last uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten. Gal 6,9 SLT
Echte Christen wollen immer Jesus nachfolgen, Gott dienen und anderen helfen. Das soll selbstverständlich sein, aber es ist nicht so einfach.
Es gibt Christen, die alle Erwartungen ihrer Familie, Kollegen und Vorgesetzten oder Pastoren erfüllen müssen. Sie fühlen sich verpflichtet, niemals nein zu sagen. Sie werden wie Aschenputtel, überwältigt von Pflichten, ausgelaugt und ohne Freude.
Sie sind im Gutestun extrem ermüdet, aber Paulus sagt, wir sollen im Gutestun nicht ermüdet werden. Etwas ist schiefgegangen.
Aber Paulus sagte auch, dass Gott uns Kraft gibt, alles zu tun.
Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. Phil 4,13 SLT
Aber das funktioniert nur, wenn man erkennt, was man machen soll, und was man nicht machen soll.
Petrus erhielt den Ruf, Missionar zu werden, aber er musste seine Arbeit als Fischer aufgeben. Er konnte nicht beides tun.
Vor ein einigen Jahren habe ich als Sprachlehrer gearbeitet. Ich war in einer guten Kirche, die jeden Freitag nach der Abendversammlung im Rotlichtviertel auf der Straße missionierte. Es war ein guter Dienst, und ich machte mit.
Aber dann war ich am Samstag müde. Mir wurde klar, dass meine Berufung darin bestand, über Blogs und soziale Medien im Internet zu missionieren. Ich konnte nicht als Lehrer arbeiten, auf die Straße gehen und gleichzeitig für Gott lesen und schreiben.
Dann habe ich die Straßenmission aufgegeben.
Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. Phil 4,13 SLT
Ich vermag nicht alles, was ich tun könnte, sondern alles, wozu Jesus mich beruft.
Samstag, 2. September 2023
Dankbarkeit setzt Gottes Kraft frei
Als Jesus am anderen Ufer des Sees in dem Gebiet der Gadarener ankam, begegnete er zwei Männern, die von Dämonen besessen waren. Sie lebten in Grabhöhlen und waren so gefährlich, dass niemand es wagte, durch dieses Gebiet zu reisen. Mt 8,28 NLB
In Markus und Lukas lesen wir dieselbe Geschichte, aber nur ein dämonisierter Mann wird da erwähnt. Manche könnten behaupten, das sei ein Beweis, dass man in der Bibel Fehler findet, aber dem ist nicht so.
Wenn ich von nur einer Person in einer Situation spreche, bedeutet das keineswegs, dass keine anderen dabei waren.
Warum konzentrieren sich Markus und Lukas nur auf einen der besessenen Männer?
Weil dieser Mann eine dramatische Rolle in der Mission von Jesus nach seiner Befreiung spielte.
Jesus befahl den Dämonen, beide Männer zu verlassen.
Die Dämonen stürzten sich von den Menschen in eine Schweineherde. Die Schweine wurden von den Dämonen gezwungen, sich ins Meer zu stürzen, wo sie ertranken.
Die heidnische Bevölkerung war entrüstet, und forderten Jesus auf, ihre Gegend zu verlassen.
Einer dieser Männer wollte mit Jesus bleiben, denn nach seiner Befreiung glaubte er an Jesus, aber Jesus sandte ihn stattdessen auf eine Mission.
Doch Jesus sagte zu ihm: »Nein. Geh nach Hause zu deiner Familie und erzähle ihnen, was der Herr für dich getan hat und wie gnädig er gewesen ist.«
Da wanderte der Mann durch das Gebiet der Zehn Städte und erzählte allen Menschen von dem, was Jesus für ihn getan hatte; und alle staunten über das, was er ihnen berichtete. Mk 5,19–20 NLB
Seine Mission war nicht vergeblich, denn als Jesus später wieder in diese Gegend kam, wurde er sehr positiv empfangen.
Jesus verließ Tyrus und ging nach Sidon; dann kehrte er zurück an den See von Galiläa und in das Gebiet der Zehn Städte.
Ein Mann, der taub war und kaum sprechen konnte, wurde zu ihm gebracht. Die Leute baten Jesus, dem Mann die Hände aufzulegen und ihn zu heilen.
Jesus führte ihn an einen ruhigen Ort, fort von der Menge. Er legte seine Finger in die Ohren des Mannes. Dann benetzte er die Fingerspitzen mit seinem Speichel und berührte damit die Zunge des Mannes.
Schließlich blickte er zum Himmel auf, seufzte und befahl: »Öffne dich!«
Und im selben Augenblick konnte der Mann hören und normal sprechen!
Jesus ermahnte die Menge, niemandem davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto rascher verbreiteten sie die Nachricht, Mk 7,31–36 NLB
Einer der zwei besessenen Männer in dem Bericht in dem Matthäus-Evangelium reagierte mit extremer Dankbarkeit und Hingabe, aber wir wissen nichts mehr von dem anderen Mann.
Viele empfangen auch heute wunderbare Heilungen und Befreiungen von Jesus. Vielleicht du auch. Wie reagierst du auf Gottes Liebe und Gnade?