Mittwoch, 28. Juni 2017

Willst du Gottes Gedanken wahrnehmen?

Was sagt Gott jetzt? Was will uns Gott in dieser Zeit sagen?

Aber Jesus antwortete: "Nein, in der Schrift steht: 

'Der Mensch lebt nicht nur von Brot, 
sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.'" Mt 4,4. Neue Evangelistische Übersetzung. 

Die Bibel existiert weil Gott sprach und in der Bibel lesen wir, dass Gott immer noch spricht.

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. 

Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Joh 10,27-28

Wir sollen auch heute erwarten, Gottes Stimme zu hören.

»Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; 

und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;  

und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.  Apg 2,17-18 LUT

Meistens spricht Gott nicht mit einer hörbaren Stimme, sondern wir vernehmen Gottes Gedanken.

Wie kannst du Gottes Gedanken von deinen eigenen Gedanken unterscheiden?

Wir vernehmen Gottes Gedanken meistens nur stückweise und wir sind fehlerhaft. Oft vernehmen wir ein Wort oder einen Eindruck, aber keinen kompletten Gedankengang. 

Wie können wir solche fragmentarischen Offenbarungen weitergeben, ohne Gottes Gedanken mit unseren eigenen Ideen zu mischen?

Viele Christen werden von diesem Problem total eingeschüchtert. Sie wollen lieber nichts weitergeben, als Fehler machen.

Im Alten Testament musste ein Prophet genau richtig Weissagen. 

Wenn er zukünftige Ereignisse falsch voraussagte, sollte er als falschen Propheten hingerichtet werden. 

Viele Christen heute haben deswegen Angst und wollen nichts mit Prophetie zu tun haben

Aber wir leben nicht mehr unter Gottes Gesetz, das Mose für die Juden vor dem Kreuz gegeben wurde.

Für den Apostel Paulus, war es sehr wichtig, dass möglichst viele Christen weissagen sollten.

Ich wünschte, ihr alle würdet in Zungen reden, weit mehr aber, ihr würdet prophetisch reden. 

Der Prophet steht höher als der, der in Zungen redet, es sei denn, dieser legt sein Reden aus; dann baut auch er die Gemeinde auf. 1.Kor 14,5

Wenn fehlerhafte Weissagung im Neuen Testament immer noch mit Hinrichtung strafbar wäre, wie im Alten Testament, würde Paulus niemals wagen, alle Christen zu ermutigen, prophetisch zu reden.

Aber Paulus lehrt auch, fehlerhafte Weissagung ein Problem sein kann. 

Auch zwei oder drei Propheten sollen zu Wort kommen; die anderen sollen urteilen. 1.Kor 14,29

Je mehr Christen ausgebildet werden, Gottes Stimme zu hören und Gottes Gedanken von bloß menschlichen Gedanken zu unterscheiden, desto besser wird die Gemeinde ausgerüstet sein, die Christen von Falschheit zu behüten. 

Vor ein paar Jahren besuchte ich eine Gemeinde in Deutschland als Gastprediger. Irgendjemand in der Gemeinde durfte ein prophetisches Wort mitteilen, genau so wie im Neuen Testament. 

Jemand in der Leiterschaft hörte alles zu, was in dem Gottesdienst gesagt, gepredigt oder gesungen wurde und machte Notizen. 

Die Aufgabe dieser Person war, Gottes Botschaft in allem wahrzunehmen und am Ende des Gottesdienstes fasste er oder sie alles zusammen und erklärte der Gemeinde was Gott offensichtlich sagen wollte.

Wenn jemand in der Predigt oder in einer Weissagung Ideen weitergab, die nicht stimmten oder scheinbar nicht von Gott waren, wurde diese Ideen ignoriert. 

Wenn wir beten, weissagen oder predigen, ist meistens eine Mischung von Gottes Offenbarung und menschlichen Gedanken zu finden.

Trotzdem hat Gott in der Bibel erklärt, dass Er durch fehlerhafte Menschen sprechen will.

Ohne Bibellesen und Gebet ist es unmöglich. 

Was weiter helfen kann, ist ein persönliches Tagebuch zu führen, indem du deine geistlichen Eindrücke für dich selbst schreibst.

Sprich Gott an und erwarte, dass er dir antworten wird und dann schreib die Gedanken, die Gott dir gibt. 

Hab keine Angst. Du wirst mit der Zeit immer besser und klarer verstehen, was Gott dir sagt.

Samstag, 24. Juni 2017

Wer war Jesus eigentlich?

Ein sehr gefährliches Wort in der Christenheit hat nur drei Buchstaben: NUR.

Es ist besonders gefährlich, weil wir das Wort NUR als harmlos betrachten.

Als Jesus seine Heimatstadt besuchte, stand er auf und las eine prophetische Passage aus der heiligen Schrift.


»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; 


er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, 


und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, 


 zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.« Lk 4,18-19


Dann sagte er etwas total erstaunliches:

Er fing aber an, zu ihnen zu sagen: Heute ist diese Schrift vor euren Ohren erfüllt. Lk 4,21-22

Das hörte so schön an, aber die Leute, welche die schönen Worte von Jesus hörten, bewunderten seine schöne Rede aber sie verstanden nicht. 

Und sie gaben alle Zeugnis von ihm und wunderten sich, dass solche Worte der Gnade aus seinem Munde kamen, und sprachen: Ist das nicht Josefs Sohn? Lk 4,22

Mit seinen Worten deutete Jesus auf sein Amt als Messias und auf seine Bestimmung, die Welt zu retten aber sie verstanden das nicht. 
So musste Jesus sie herausfordern, damit sie eventuell aus ihren begrenzten Gedanken durchbrechen könnten.

Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt… und so weiter, bis sie entrüstet waren und ihn umbringen wollten. Lk 4,24

Was war das Problem? Sie wollten Jesus nur als einen Mann von ihrer Nachbarschaft betrachten, als einen guten Mann, als einen weisen Bibellehrer, vielleicht als einen Prophet.

Es gibt so viele Menschen heute, die Jesus so begrenzen wollen. Er gilt als der Gründer einer großen Religion, aber nicht als der Gott, der alles schuf und uns als Mann besuchte.

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Joh 14,6  

Jesus war echt ein Mensch aber kein bloßer Mensch kann behaupten, die Quelle aller Weisheit und alles Leben zu sein, ohne wahnsinnig stolz zu sein.

Aber Jesus sagte auch:

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. 
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; 

denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Mt 11,28-29

Jesus behauptet, die Quelle des Friedens aber auch echt demütig zu sein. 

Wenn er nur ein religiöser Lehrer wäre und bloß Mensch, dann stimmt das nicht. Kein bloßer Mensch, der so was behauptet, soll ernst genommen werden.

Die Moslems glauben Jesus war ein wunder wirkender Prophet aber nicht Gottes Sohn, ein wunderbarer Mensch aber nur ein Mensch.

Die Profis in der liberalen Theologie sehen Jesus als irgendwie mit Gott verbunden und seine Lehren sollen  eine idealistische religiöse Weltanschauung weitergeben. 

Sie diskutieren abstrakte religiöse  Begriffe aber was für Hilfe findet da ein drogensüchtiger Mann auf der Straße? 

In der Bibel hat Jesus solche Menschen geliebt und sie fanden bei Ihm Hilfe, Heilung und Hoffnung.

Da kam ein Aussätziger, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde. 
Jesus streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es werde rein! 
Im gleichen Augenblick wurde der Aussätzige rein. Mt 8,2-3 

Für manche Theologen und Pfarrer ist Jesus nur ein idealer Mensch, der eine Verbindung mit Gott hatte, eine Verbindung welche diese Prediger unendlich analysieren. 

Ich will damit nicht meinen, dass alle akademischen Theologen und Pfarrer keine Beziehung zu Gott haben. Es gibt manche, hoffentlich viele, die Gott persönlich kennen und ich kenne Pfarrer, die Gott kennen und lieben.

Theologie zu verachten ist nicht klug. In den Briefen von Paulus in der Bibel lesen wir echte Theologie, aber nur Theologie zu studieren und Gott nicht persönlich zu kennen und lieben ist die allerschlimmste Zeitverschwendung.  

Jesus konfrontierte die Theologen und Bibellehrer seiner Zeit.

Ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen; und ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt. Joh 5,39-40 

Man braucht keine akademische Kenntnisse, um Jesus nachzufolgen.

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Mt 11,28

Mittwoch, 21. Juni 2017

Lass Mein Volk Ziehen!

Wenn du in der Nacht fliegst, siehst du meistens nichts aus dem Fenster, aber kurz vor der Landung fliegst du nicht so hoch. 

Du schaust aus dem Fenster und siehst eine wunderbare Aussicht einer großen herrlich leuchtenden Stadt.


Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Mt 5,14


Jesus will, dass seine Nachfolger wie eine wunderschöne Stadt in der Nacht leuchten sollen.

Hier sehen wir eine Vorahnung Gottes heiligen Reichs, das Gott versprochen hat.

Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam, 

erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis. Offb 21,10-11 EIN

Eine Armee hat eine streng geordnete Struktur und Hierarchie aber eine Stadt ist ganz anders. 

Wenn ein General einem Soldat befiehlt, seine Schuhe zu putzen, wird er sich schämen und muss einfach gehorchen. Aber, wenn ein Bürgermeister solche Befehle geben würde …

In einer Stadt gibt es Leiterschaft und Autorität aber keine einheitliche, alles umfassende Hierarchie. 

In einer Stadt gibt es eine Vielfalt von interaktiven Organisationen, großen und kleinen Firmen, Selbstständigern und freiberuflichen Trägern. 

In einer gesunden Stadt gehören die Geschäfte nicht der Regierung und große Betriebe kontrollieren weder die Regierung noch die kleinen Geschäfte.

So ist es auch mit Gottes Volk. 

Es gibt große und kleine Gemeinden, Landeskirchen und Freikirchen, Hauskirchen, verschiedene Missionen und Beratungsdienste, Christliche Medien und Verlage, Gebets und Fürbitte Vereine, akademische Netzwerke und auch Gruppen, die Armen helfen. 

Alle diese Aktivitäten und Dienste sind ebenso wichtig wie Gottesdienst am Sonntag.

In einer modernen Stadt gibt es allerlei sehr kreative Leute die selbstständig arbeiten, Künstler, Architekten, Erfinder, Schriftsteller und Unternehmungsberater. Sie sind keinem Beamten oder Chef unterstellt und durch ihre Kreativität kann die Gesellschaft für neue Ideen offen bleiben.

So ist es auch in Gottes Reich. 
CS Lewis war ein genialer Christlicher Schriftsteller, aber er war kein Theologe und kein Pastor. Er schrieb nicht unter der Aufsicht von Kirchenleiter.

Unter den einflussreichsten Christen aller Zeiten waren viele, die keine Kirchenleiter waren.

Die Musik von Bach und Händel hat Millionen Menschen ermutigt und inspiriert. 

Bach spielte Orgel in einer Kirche und Händel war komponierte Opern. 


Gott will nicht, dass wir alle die gleiche Liebe haben und einander lieben und respektieren. 

Aber Gott will Vielfalt und nicht Gleichförmigkeit haben.

Komm in deine Bestimmung: Gott hat dich als Original erschaffen. Stirb nicht als Kopie... Marie Luise Prean Bruni

Er will allerlei Gemeinden, allerlei Dienste, allerlei Menschen die allerlei ganz einmalige Leben führen um seine eigene erstaunliche Kreativität zu offenbaren und wirken zu lassen.

Vielleicht ist dein Leben von anderen bestimmt aber nicht in Einklang mit Gottes Pläne für dich. 

Dein Schöpfer, Herr und Wegweiser ist Jesus, nicht dein Vater oder Mutter, nicht dein Pastor, nicht dein Mann oder deine Frau.

Stopp! Schau um dich herum und höre Gottes Stimme zu. Zu welchem Zweck hat Gott dich hier auf Erden gesetzt? 

Er will seinen Weg für dich klar machen. 
Wenn du Gottes Weg für dein Leben erkennst und nachfolgst, wird dein Leben für immer total anders sein.

Jahrhundertelang ist unser Denken und Leben von engen traditionellen Ideen von Gottes Kirche und Gottes Reich eingeengt worden. 

Jetzt sagt Gott: Lass mein Volk ziehen.

Sonntag, 11. Juni 2017

Gott will dich nicht verurteilen.

Du bist so tief und innig geliebt.

Wir können manchmal im Leben so viele tiefen Niederlagen erleben, dass wir anfangen, zu verzweifeln oder sogar uns selbst zu verachten. 

Vielleicht hast du als Kind immer wieder von deinen Eltern, Geschwistern oder Lehrern negative Worte gehört. Du fängst an, diese Verurteilungen über dich selbst zu glauben.

Eine Tochter hört immer wieder von ihren Eltern, dass sie Verrückt sei. Sie steht in Gefahr, Drogensüchtig zu werden und dann wirklich psychiatrisch Krank zu werden.

Passt also auf, was ihr jetzt hört! Denn wer hat, dem wird gegeben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er zu haben meint." Lk 8,18

Wenn du eine Botschaft oder ein Urteil hörst, und du glaubst was du hörst, und du richtest dein Denken und Leben danach, diese Worte umzusetzen, dann werden diese Worte dein Leben bestimmen.

Wenn deine Gedanken um himmlische Worte kreisen, wird in dir ein himmlischer Charakter entwickeln.

Aber wenn du negative Worte beachtest und wenn du diesen Worten in deinen Gedanken freien Lauf lässt, dann werden diese Worte den Garten deines Lebens mit Unkraut ruinieren.

Worte sind wie Samen, die Pflanzen werden. 

Wir haben durch die Worte Gottes in der Bibel Zugang zu Gott und seiner Liebe.

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Himmelslichter, bei dem es keine Veränderung und nicht die Spur eines Wandels gibt. 


Aus freiem Willen hat er uns geboren durch das Wort der Wahrheit, damit wir gleichsam die Erstlinge seiner Geschöpfe seien. Jak 1,17-18


Denn ihr seid neu geboren, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das Wort des lebendigen, ewigen Gottes. 1Petr 1,23


Wir müssen vorsichtig sein, Gottes Wort ernst zu nehmen, damit Gottes Wahrheit in unserem Leben gute Frucht herstellt. 

Aber auch hier gibt es Fallen, die wir vermeiden müssen.

Wenn wir von Kindheit auf negative Gedankengänge gelernt haben, können wir die wunderbare himmlische Liebe Gottes vorbeischauen und negative Themen in der Bibel betonen.

(Gott) … der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. 2. Kor 3,6 (Elberfelder1905)


Wenn du dich als miserablen Sünder siehst, der immer versagt und hinkend durchs Leben kämpft, dann hast du Jesus nicht richtig verstanden.

Jesus erzählte von einem selbstgerechten religiösen Mann, der Gott einen Vortrag hielt, indem er Gott lobte, dass er ein guter religiöser Mann sei und keine bloße Frau, kein dreckiger Sünder, usw. 

Dann war ein korrupter Beamte, der mit Scham beichtete, dass er ein unwürdiger Sünder sei und Gott um Erbarmung flehte. 

Alles hat seine Zeit. 

Wenn du versagt hast, Mist gebaut hast, Gott verachtet hast, Mitmenschen missbraucht hast, dann musst du deinen schlechten Charakter in Gottes Gegenwart entlarven lassen. Das ist peinlich aber notwendig.

Aber das ist nur der Anfang eines neuen Lebens mit Gott.


Der Verlorene Sohn

Jesus erzählte von einem rebellischen Sohn, der versagte und in Armut und Verzweiflung geraten war. 


Er kehrte gedemütigt zu seinem Vater zurück und bat seinem Vater als bloßer Sklave oder Angestellter im Vaterhaus wohnen zu dürfen. 

Lukas 15. HfA
20 Er machte sich auf den Weg und ging zurück zu seinem Vater. Der erkannte ihn schon von weitem. Voller Mitleid lief er ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 

21 Doch der Sohn sagte: ›Vater, ich bin schuldig geworden an Gott und an dir. Sieh mich nicht länger als deinen Sohn an, ich bin es nicht mehr wert.‹

22 Sein Vater aber befahl den Knechten: ›Beeilt euch! Holt das schönste Gewand im Haus, und gebt es meinem Sohn. Bringt auch einen Ring und Sandalen für ihn! 

23 Schlachtet das Mastkalb! Wir wollen essen und feiern! 

24 Mein Sohn war tot, jetzt lebt er wieder. Er war verloren, jetzt ist er wiedergefunden.‹ Und sie begannen ein fröhliches Fest.

Gott will nicht, dass wir uns permanent und kontinuierlich als dreckige Sünder verurteilen. 

Du bist liebenswert, weil Gott dich als seinen geliebten Sohn oder seine geliebte Tochter wertschätzt.

Du bist unendlich, bedingungslos und maßlos geliebt. 



Samstag, 10. Juni 2017

Gott leidet mit dir

Das Leben kann eine harte Probe sein.

Gott hat uns nicht für Ablehnung und Enttäuschung geschaffen, sondern für Liebe und Erfüllung. Trotzdem sind wir so oft abgelehnt und enttäuscht.

Weißt du was? Gott leidet auch, weil wir ihn so oft ablehnen und enttäuschen. Trotzdem liebt er dich und mich auch.

Aber vielleicht zweifeln wir, ob Gott wirklich solche Gefühle hat. Gott wollte uns zeigen, wie Er wirklich ist, wie Er uns liebt und wie er für uns leidet.


Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Joh 3,16



Jesus war vor der Schöpfung ewig mit Vater Gott. 



Joh 1,1-3

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.


2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.  


3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.


Jesus ist auch selbst Gott und bleibt ewig Gott aber auch Mensch, denn Er kam zu uns auf Erden, an unserer Menschlichkeit teilzuhaben. 

Er kam zu uns Menschen, aber wir haben ihn alle abgelehnt und tief verletzt.

Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht.

Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Joh 1,11-12

Jesus wurde ohne irdischen Vater geboren, weil Gott sein Vater war aber seine Zeitgenossen sahen Ihn als ein uneheliches Kind. 

Kannst du verstehen, wie die Leute in seinem Dorf ihn gequält hätten? 

Als Jesus anfing, die Kranken zu heilen und die Ausgestoßenen der Gesellschaft seine Liebe anzubieten, wurde er von den religiösen Leitern angeklagt, er sei vom Teufel besessen. 

Jesus befreite leidende Juden von Dämonen aber die Pharisäer sagten, Jesus trieb Teufeln mit der Macht des Teufels aus.

Jesus erkannte aber ihre Gedanken und sprach zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst uneins ist, kann nicht bestehen.

Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so muss er mit sich selbst uneins sein; wie kann dann sein Reich bestehen? Mt 22,25-26

Bist du missverstanden und allein? Jesus versteht. Er hat das auch erlebt. 

Jesus hat viel gelitten, nicht weil er unrecht lebte, sondern weil er gut war. Die Feinde Gottes hassen Gott und alles was gut ist. 

Jesus versteht dein zerbrochenes Herz und er ist auf deiner Seite.

Nahe ist der Herr den zerbrochenen Herzen, er hilft denen auf, die zerknirscht sind. 

Der Gerechte muss viel leiden, doch allem wird der Herr ihn entreißen. Ps 34,19-20

Jesus verspricht seinen Nachfolgern kein Leben ohne Probleme, aber Er will dir in allen deinen Problemen helfen.

Mittwoch, 7. Juni 2017

Entdeckungsreise ins Jenseits

Was dieser Atheist jenseits erlebte hat ihn am Boden zerstört. 


Er war 54 Jahre alt, ein amerikanischer Professor auf Bildungsreise mit einigen Studenten in Europa. 


Am letzten Tag seiner Reise war er in einem Hotel in London, als er mit schrecklichen Magenschmerzen angegriffen wurde. 


Ein Krankenwagen brachte ihn schnell zum Krankenhaus, und er erwartete eine schnelle Notfall–Operation. 

Aber dann hörte er sein Todesurteil. 

Ein Krankenwagen brachte ihn schnell zum Krankenhaus, und er erwartete eine schnelle Notfall–Operation.  Stundenlang litt er mit panischer Angst. 


Er war so lange Atheist. 

Er lebte nur hier und jetzt und war mit seinem akademischen Erfolg und mit seiner lieben Frau zufrieden. 

Als Kind hatte er an Jesus geglaubt und dachte damals ganz anders. Dann war er in seinen eigenen Augen weise geworden und glaubte nur an sich selbst. 


Aber jetzt war er im Sterben und er fing an, alles in Frage zu stellen. 


„Und was, wenn es doch nicht vorbei ist, wenn es einen Himmel und eine Hölle gibt, was dann? Wohin gehst du dann, Simon?”

Er spürte, dass seine Zeit gekommen war und er nimm abschied von seiner lieben Frau, die neben seinem Bett saß. 


Er schloss seine Augen und fiel in Ohnmacht. Aber das war nicht sein Ende. 

Auf einmal war er ganz bewusst und ohne Schmerzen aber nicht mehr in seinem Körper. Das war ihm einfach unfassbar. Trotz seiner Zweifeln, dachte er als Atheist und die Erfahrung, als Seele ohne Leib zu sein, widersprach völlig seinem Realitätsbegriff. 


Dann wurde es noch seltsamer. Er befand sich in einem stockfinsteren Raum und war total hilflos. 

Er wurde von grausamen geistlichen Wesen umzingelt. Sie hassten ihn und attackierten und folterten ihn ohne Erbarmen und ohne Unterlass.

Er wusste nicht, wo er war. Es war weder die Hölle noch der Himmel aber es war ein furchtbarer Ort in der unsichtbaren Welt und er war hilflos. 


Er war immer noch Atheist aber in seiner Verzweiflung fing er an zu beten. 


Er betete laut und immer wieder. Die Dämonen wichen immer wieder zurück. Sie konnten nicht leiden, das Wort „Gott“ zu hören. 

Seit vierzig Jahren war er Atheist aber hier an der Schwelle der Hölle, erinnerte er sich an den Glauben seiner Kindheit.


Gott vergisst nie, wenn du je Gott geliebt und an Jesus geglaubt hast. 


Beten wir weiter für unsere Kinder und Geschwister, die sich von Gott entfernt haben. Ich betete vierzig Jahre lang für meine Eltern, die kurz vor ihrem Tod sich zu Jesus bekehrten.


Endlich verließen ihn die sadistischen Geister und er war ganz allein in der Finsternis. 


Sein Stolz war jetzt weg. Er war gedemütigt. Er erkannte seinen schlechten egoistischen Charakter und er wusste er hatte dieses Leiden absolut verdient.

Er fing an, eine Art Vision von sich selbst zu sehen, wie er als Kind Jesus geliebt hatte und von der Liebe Gottes sang.


Er war voller Zweifel aber er wollte jetzt wieder glauben.



Die Vision verschwand aber er fing an wieder zu beten. 



‚„Jesus, bitte hilf mir, bitte rette mich, bitte!” Und genau in diesem Moment, nachdem ich das letzte Wort ausgesprochen hatte, sah ich ein ganz kleines, gleißend helles Licht.“



Auf einmal war er in der unmittelbaren Gegenwart Gottes Sohn. Er war in himmlischem Licht eingetaucht und Jesus fing an, alle seine Wunden zu heilen.


Simon war nicht mehr der stolze Professor und er fühlte sich unwürdig, von Jesus so gerettet zu werden. 


Dann wollte er mit Jesus in der Himmlischen Welt bleiben aber Jesus hatte andere Pläne für ihn. 


Er musste zu seiner lieben Frau und Kinder zurück und als ein ganz neuer Mensch mit Gott und Nächstenliebe leben.

„Dann öffnete ich plötzlich die Augen und sah, wie ein Arzt mein Herz massierte.“

Wir kennen Simons Geschichte, weil Gott ihn zurückgeschickt hat. Simon ist jetzt ein Mann, der ganz anders als vorher lebt.

Wenn du Jesus wirklich kennst, musst du anders werden. Jesus will mein Leben und dein Leben ganz transformieren. 


Willst du dich von Jesus transformieren lassen?


Denn es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben und dass ich sie auferwecke am Letzten Tag. Joh 6,40 



Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben. Joh 20,2


Toscani, Gabriel. Und dann war Licht: 35 Menschen, die alle klinisch tot waren, erzählen, was sie "auf der anderen Seite" gesehen und erlebt haben. Einige waren im Paradies, andere in der Hölle.  Kindle Edition. 
Eine Zusammenfassung eines Kapitels. Von Bill Derham, Blogger.

Sonntag, 4. Juni 2017

Du bist in Gottes Augen so Wertvoll

Du bist in Gottes Augen extrem wertvoll. 

Gott interessiert sich für dich kontinuierlich. Er denkt jede Minute an dich. 

Gott hat die Menschheit geschaffen aber für Gott bist du kein bloßes Exemplar der Menschheit. 

Gott liebt jeden Menschen wie eine gute Mutter ihr eigenes Kind liebt.

 
Deshalb leidet Gott mit tiefem Herzweh, wenn wir uns von seiner Liebe entfernen, wenn wir leben wollen, als ob Er nicht existierte.
 

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. 1 Joh 4,8 (Elb1905) 


Gott schuf Adam und Eva und sie waren am Anfang total gut. Gott hat sie ohne Fehler gemacht.

Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. 1.Mose 1,27 


Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag. 1.Mose 1,31 EIN


Wir wissen, dass unsere Ahnen schiefgegangen sind, weil uns die Bibel die traurige Geschichte erzählt, aber wenn wir Bestätigung haben wollen, brauchen wir nur den ekelhaften Zustand der Welt zu betrachten. 

Du und ich brauchen nur an die Unzulänglichkeit unseres eigenen Lebens zu denken und wir wissen, dass wir alle schiefgegangen sind.

Wenn wir nicht barmherzig und treu sind, liebt Gott uns trotzdem ganz und gar, weil er nicht anders kann, als treu und barmherzig zu sein.


Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. 1 Joh 4,8 (Elb1905) 


  • Gott liebt dich, weil er dich geschaffen hat und Er schuf dich, weil er dich liebte.
  • Gott sah dich und liebte dich vor der Schöpfung der Welt.
  • Gott liebte dich als du empfangen wurdest.  


Du hast alles in mir geschaffen und hast mich im Leib meiner Mutter geformt. Ps 139,13

Du hast zugesehen, wie ich im Verborgenen gestaltet wurde, wie ich gebildet wurde im Dunkel des Mutterleibes. Ps 139,15 NLB

  • Er liebte dich im Mutterleib. 
  • Er liebte dich, als du geboren wurde und er hörte nie auf, dich zu lieben.


Aber vielleicht bist du in einem Auto empfangen. Vielleicht haben deine Eltern zu viel getrunken und die Schwangerschaft war von deinen Eltern nicht gewollt.

Das macht keinen Unterschied für Gottes Liebe. 

Er beschuldigt dich nicht, wenn deine Eltern dich in Ungerechtigkeit empfangen haben.

Bist du dann als Kind missbraucht worden? Gott ist gerecht. Was dir angetan wurde, beeinträchtigt seine Liebe für dich nicht im Geringsten. 


Einer der erstaunlichsten Charaktere in der Bibel hatte eine widerliche Vergangenheit.

Er war von vielen Teufeln besessen.

Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabhöhlen und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen.  

Als er Jesus von weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder  und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Mk 5,5-7


Er war so verwirrt, dass er die Gedanken der Dämonen von seinen eigenen Gedanken nicht klar unterscheiden. 

Aber trotz der vielen Dämonen, war er doch ein Mensch und er fühlte sich von Jesus angezogen.

Jesus sah den Hunger in seinem verwüsteten Herz und Er trieb alle die Teufel aus.

Als Jesus den Ort verlassen wollte, war der Mann wieder bei Sinnen und erstaunlich normal.

Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, bei ihm bleiben zu dürfen. Mk 5,18 EIN

Dann sagte Jesus etwas Erstaunliches. 

Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause, und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat. Mk 5,19 EIN 

Der Mann wurde Evangelist für eine ganze Region.

Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten. Mk 5,20 EIN 


Siehst du dich als Versager? Bist du missbraucht oder drangsaliert worden? Bist du in Esoterik verwickelt?

Gott liebt dich total und will dich komplett befreien.

Egal was in deinem Leben ist, bist du in Gottes Augen enorm wichtig und wertvoll. 

  • Er hat wunderbare Pläne für dich und will dir neue Hoffnung geben.

Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren. Jer 29,11 ELB