Freitag, 23. August 2024

Was ist Wahrheit?

Die meisten Europäer heute wollen alles hinterfragen, was mit Gott zu tun hat.
Das hat mit der Schlange in dem Garten Eden angefangen.

Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Feld, die Gott der HERR gemacht hatte, und sagte zu der Frau: »Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von allen Bäumen im Garten nicht essen sollt?« 1 Mose 3,1

Für Martin Luther und die Pioniere der Reformation war die Bibel das Wort Gottes, die Grundlage unseres Glaubens. Aber dann kam die Aufklärung, der deutsche Humanismus und die humanistische Theologie.

Die deutsche Kultur sollte dann eine neue Grundlage haben:
``Hat Gott wirklich gesagt?´´

Diese Denkweise hat ihren Ursprung nicht in Deutschland, sondern bei Philosophen in Italien und Frankreich, aber deutsche Dichter und Denker haben diese Sichtweise mit Begeisterung übernommen und weiterentwickelt.

Dann ist diese Infragestellung von allem die Grundlage der modernen Kultur geworden und jetzt sind wir in der nächsten Phase des Abwegs, Post-Modernität. 

In der post-modernen Sichtweise gibt es keine absolute Wahrheit mehr. Du hast deine Wahrheit und ich habe meine Wahrheit.

Nur die Befunde der Naturwissenschaft sollen absolute Wahrheit sein, aber dem ist nicht so.

Und doch, HERR, bist du unser Vater. Wir sind der Ton, du bist der Töpfer und wir sind das Werk deiner Hand. Jesaja 64,7

So viele Menschen sind wie Teenager ohne Väter oder Mütter. Sie geben an, Klug zu sein, aber sie wissen nicht, wo sie herkommen oder was sie nach dem Tode erfahren werden.

Donnerstag, 22. August 2024

Erwarte heute etwas Gutes

 Gott hat heute gute Pläne für mich. Gott hat heute einen guten Plan für Dich.

Ein Prediger betete eines Tages, als Gott zu ihm sprach.

„Sag den Menschen, sie sollen Gutes von Gott erwarten. Sag ihnen, dass heute etwas Gutes geschehen wird.“

Gott ist für Dich und nicht gegen Dich.

Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann da noch gegen uns sein? 

Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?

Wer wagt es, gegen die Anklage zu erheben, die von Gott auserwählt wurden? Gott selbst ist ja der, der sie gerecht spricht.
Röm 8,31–33 NLB


Manche werden zweifeln, ob Gott sie liebt. Vielleicht sind sie in einer religiösen Tradition aufgewachsen, die lehrt, dass Gott einige zur Rettung und andere zur Verurteilung auserwählt hat. Ihr Schicksal ist bereits bestimmt

Aber Jesus ist für Dich gestorben. Jesus ist gestorben, um uns von unseren Sünden zu erlösen, um uns von unserer Schuld und Strafe zu befreien.


Aber heißt das, dass Gott alle Menschen liebt? Was ist, wenn Du nicht zu den Auserwählten gehörst?

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Joh 3,16 NLB

Wen hat Gott geliebt? Die Welt. Wen schließt das ein? Alle Menschen auf der Welt.

Für wen ist Jesus gestorben, um ihn zu retten?

Er ist das Opfer für unsere Sünden. Er tilgt nicht nur unsere Schuld, sondern die der ganzen Welt. 1. Joh 2,2 NLB

Jesus ist für Dich gestorben.

Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann da noch gegen uns sein?

Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?
Röm 8,31–32 NLB


Gott ist für Dich, nicht gegen Dich.

Wenn Du krank bist, will Gott Dich heilen.

Wenn du Vergebung brauchst, will Gott dir vergeben.

Wenn wir sagen, wir seien ohne Schuld, betrügen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns.

Doch wenn wir ihm unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns vergibt und uns von allem Bösen reinigt. 1. Joh 1,8–9 NLB

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben. Joh 10,10 SLT

Gott will Dich nicht krank machen. Er möchte, dass es Dir gut geht.

Gott will nicht, dass Du ängstlich oder verwirrt bist. Er möchte, dass Du voller Hoffnung bist und klar denken kannst.

Does this mean nothing bad will ever happen? Sadly not. In this world you will have tribulation.

If you have problems today, God wants to help you.

Something good is going to happen. Trust God and it will happen.
Du kannst zu Gott beten, Deine Bibel lesen und voller Vertrauen sagen.

„Gott liebt mich. Heute wird mir etwas Gutes widerfahren.“

Dienstag, 20. August 2024

Die Liebe ist eine Entscheidung

 Gott sandte seinen einzigen Sohn in diese Welt, um uns aus unserer Selbstzerstörung zu retten. Gottes ursprüngliche Absicht für uns alle ist, dass wir ihn als unseren Schöpfer kennenlernen, der uns liebt und sich um jeden Aspekt unseres Lebens kümmert.

Warum hat Gott uns nicht einfach vollkommen gut gemacht und es dabei belassen?

Dann würde keiner von uns böse werden. Keiner von uns würde töten oder stehlen. Wir würden unser Leben nicht mit nutzlosen Süchten vermasseln.

In der Tat hat Gott den ersten Mann und die erste Frau perfekt und gut gemacht.

So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie. 1 Mose 1,27 NLB

Gott ist vollkommen freundlich, liebevoll und gut. Der erste Mann und die erste Frau wurden also mit demselben Charakter geschaffen wie ihr liebevoller Schöpfer: gütig, liebevoll und gut.

Auch heute können wir in vielen Menschen unvollkommene Manifestationen von Gottes Güte sehen.

Wir sehen treue Ehepaare, liebende Mütter, fähige Ärzte, die sich um ihre Patienten kümmern, Richter, die ihr Bestes tun, um gerecht zu sein.

Warum also sind Menschen auf Abwege geraten?

Gott hat Männer und Frauen mit seinem eigenen Wesen geschaffen.

Ein wesentlicher Aspekt von Gottes Wesen ist seine Entscheidungsfreiheit. Gott musste weder etwas noch jemanden erschaffen. Er hat sich frei entschieden, alles und jeden zu erschaffen, auch dich und mich.

Wenn wir nach dem Bilde Gottes geschaffen sind, müssen wir auch diese wesentliche Eigenschaft Gottes haben, die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, zu heiraten oder ledig zu bleiben, zu lieben oder zu hassen, zu gehorchen oder nicht zu gehorchen.

Als Gott den ersten Mann und die erste Frau schuf, setzte er sie in einen Garten voller Obstbäume. Sie hatten die Wahl, jede Frucht zu essen, außer einer, der Frucht des verbotenen Baumes. Sie mussten sich entscheiden, ob sie Gott vertrauen und gehorchen oder nicht gehorchen wollten.

Wahre Liebe ist immer eine Entscheidung. Ein neugeborenes Baby spürt die Liebe seiner Mutter und erwidert diese Liebe, aber wenn Jungen und Mädchen aufwachsen, müssen sie sich entscheiden, ihre Eltern zu lieben, oder sie können rebellieren und schlechte Entscheidungen treffen. 

Weil unsere Eltern keine Engel sind, müssen wir auch unsere Eltern vergeben. Auch das ist eine Entscheidung.

Gott hat uns nicht als perfekte Computer geschaffen, die unfehlbar darauf programmiert sind, das zu tun, wozu wir programmiert wurden.

Wenn wir so lieben, wie Gott es von uns will, ist das immer eine Entscheidung.

Wofür wirst du dich heute entscheiden?

Wir alle haben Verderbtheit von unseren Eltern geerbt, und wir alle sind durch die Welt, in der wir leben, schlechten Einflüssen ausgesetzt worden. 

Wir leben nicht in einer perfekten Beziehung zu Gott, weil der erste Mann und die erste Frau von der verbotenen Frucht aßen und ihre verdorbene Natur an alle Generationen weitergaben.

Gott sah, dass wir unseren freien Willen missbrauchen würden. 

Der freie Wille bringt Belohnungen für gute Entscheidungen und schlechte Konsequenzen für schlechte Entscheidungen mit sich. 

Wenn wir uns von der einzigen Quelle der Liebe und des Guten entfernen, sind wir alle dazu verdammt, zu sterben und im nächsten Leben ohne Hoffnung und Güte weiterzuleben.

Gott ist der Gott der Gerechtigkeit. Er wollte uns nicht bestrafen. Er sandte seinen eigenen, ewigen Sohn in diese Welt, um die Strafe für unsere Sünde zu übernehmen. Wenn wir uns an Jesus wenden, wird uns vergeben und ein neues Leben geschenkt, ein Leben nach dem Bild unseres Schöpfers.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.
Joh 3,16 NLB

Zu lieben und zu vertrauen ist eine Entscheidung. Der Glaube an Jesus ist eine Entscheidung.

Wenn wir so lieben, wie Gott es von uns will, ist das immer eine Entscheidung.

Wofür wirst du dich heute entscheiden?


Montag, 19. August 2024

Mission mit Gebrochenen Menschen

Bist du bedroht? Angriffe können von allen Richtungen kommen.

Ich habe in meinem Leben schon viele Krisen durchmachen müssen: Krankheit, Arbeitslosigkeit, Mobbing, Verfolgung, finanzielle Probleme.

Ich bin dankbar für die Hilfe meiner Eltern und meiner christlichen Verwandten und Freunde, aber ohne die Treue Gottes wäre ich zugrunde gegangen.

Ich kenne eine sehr sympathische junge Frau, die keine Hilfe von ihrer Familie hatte. Als junges Mädchen hatte sie schon an Jesus geglaubt, aber sie musste traumatische Erlebnisse durchmachen und dann war sie allein.

Sie arbeitete jahrelang als Prostituierte, bis sie endlich echte christliche Liebe erfuhr, weil einige christlichen Frauen das Bordell besuchten, wo sie arbeitete.

Sie sagte mir, dass sie als Kleinkind an Jesus glaubte, aber nicht, dass sie als Prostituierte betete. Aber ich vermute, dass sie manchmal Gott um Hilfe flehte. Jetzt ist sie eine gute christliche Frau.

Gaby Wentland ist eine Pastorin, die unter Prostituierten und ex Prostituierten missioniert. Sie sagte, es wird in Bordellen mehr gebetet als in vielen Kirchen.

In der Bibel lese ich, dass die Hebräer in Ägypten furchtbar drangsaliert und versklavt waren. Als Gott mit Mose in der Wüste sprach, sagte er, dass er die verzweifelten Gebete der Hebräer gehört hatte.

Der HERR sagte zu ihm: »Ich habe gesehen, wie mein Volk in Ägypten unterdrückt wird. Und ich habe ihr Schreien gehört. Ich weiß, wie sehr es leidet. 2. Mose 3,7 NLB

Wenn ich daran denke, bete ich oft für Prostituierte.

Es gibt schon Christen, die Prostituierten und Opfern von Menschenverkehr helfen. Jesus sagte, dass viele Menschen bereit sind, Gottes Errettung zu empfangen, aber sie brauchen Hilfe.

Nicht alle Christen können Bordelle besuchen oder in Kneipen missionieren, aber manche können und sollen in weltlichen Orten dienen.

Deshalb sagte (Jesus) zu seinen Jüngern: »Die Ernte ist groß, aber es sind nicht genügend Arbeiter da.
Betet zum Herrn und bittet ihn, mehr Arbeiter zu schicken, um die Ernte einzubringen.«
Mt 9,37–38 NLB

Aber wir können gebrochene Opfer überall finden, in Schulen, Unis, Büros, Geschäften in deiner Nachbarschaft und auf der Straße. Gebrochene Opfer bewahren oft eine Fassade der Anständigkeit, aber manchmal nicht.

Ich kenne einen Pastor, der schockiert war, als er erfuhr, dass eine scheinbar anständige Frau in seiner Gemeinde einen ekelhaften Job hatte. Sie arbeitete als Stripperin in einem Nachtclub.

Wenn ich Menschen sehe, die sehr traurig, verarmt, geistesgestört, oder sehr unanständig aussehen, bete ich oft kurz für sie. Ich glaube, Gott wird viele solche Gebete auf eine erstaunliche Weise antworten.


Freundliche Grüße können auch für viele Menschen eine bedeutungsvolle Ermutigung sein.

Jesus antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!‹

Das ist das erste und wichtigste Gebot.

Ein weiteres ist genauso wichtig: ›Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.‹
Mt 22,37–39 NLB


Sonntag, 18. August 2024

Befreiung von Echter und Falscher Schuld

Psychologen warnen uns vor der toxischen Wirkung von Schuldgefühlen. Aber viele Prediger verurteilen die Psychologen, weil sie Schuldgefühle als Neurosen wegerklären wollen, anstatt unsere Schuld in Gottes Augen zu erkennen.

In Wirklichkeit sind alle Menschen schuldig, weil wir Gott missachten und unsere Mitmenschen ungerecht behandeln.
 
Als Adam und Eva von der verbotenen Frucht aßen, wurden sie sofort schuldig, weil sie Gott ungehorsam waren.

Aber ihre Schuldgefühle waren zum Teil neurotisch und falsch. Sie schämten sich, nackt zu sein, obwohl es keine Sünde war, gemeinsam als Mann und Frau nackt zu sein.

Gott, der HERR, brachte den Menschen in den Garten Eden. Er sollte ihn bebauen und bewahren.

Er befahl dem Menschen jedoch: »Du darfst jede beliebige Frucht im Garten essen,
abgesehen von den Früchten vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

Wenn du die Früchte von diesem Baum isst, musst du auf jeden Fall sterben.«
1 Mose 2,15–17 NLB

Dann wurde Eva durch die Lügen des Teufels betrogen.

»Ihr werdet nicht sterben!«, zischte die Schlange.

»Gott weiß, dass eure Augen geöffnet werden, wenn ihr davon esst. Ihr werdet sein wie Gott und das Gute vom Bösen unterscheiden können.«
1 Mose 3,4–5 NLB

Das war eine Lüge. Adam und Eva aß von der verbotene Frucht, und sofort wurden sie unfähig, das Gote vom Bösen richtig zu unterscheiden, denn es war keine Sünde, nackt zu sein.

Diese Verworrenheit sehen wir immer noch. Es gibt Frauen in Afrika, die ohne Schuldgefühle mit nackten Brüsten umhergehen, und es gibt Frauen im Nahen Osten, die sich schuldig fühlen, wenn sie kein Kopftuch tragen.

Jesus starb am Kreuz, um uns von unserer Sünde und Schuld zu befreien.

Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. Jes 53,6 LU84

Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.

Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
1. Joh 1,8–9 LU84

Aber viele Christen bekennen ihre Sünden und bleiben trotzdem von Schuldgefühlen belastet. Sie fühlen sich immer noch schuldig, obwohl Gott verspricht, dass ihre Sünden vergeben sind.

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. Röm 8,1 LU84

Sie sind von Scham, Unwürdigkeit und Selbstablehnung geplagt.

Eine Frau sündigt oder wird vergewaltigt und sie bekommt ein ungewolltes Baby. Das Kind spürt immer, dass es ungewollt und abgelehnt ist. 

Das Kind lernt, sich zu verachten. Es fühlt sich verantwortlich für das Leiden seiner Mutter.

Das Kind fühlt sich für seine eigene Existenz schuldig. Wenn das Kind dann wirklich sündigt, kann es sich nie vergeben.

Es ist wohlbekannt, dass Frauen, die missbraucht oder vergewaltigt sind, oft von anderen abgelehnt und verurteilt werden. Sie fühlen sich dann schuldig, obwohl sie in Wirklichkeit Opfer waren.

Als Adam und Eva sündigten, brachen sie ihre enge Beziehung zu Gott ab. Ohne eine liebevolle Beziehung zu Gott konnten sie nicht klar zwischen Gut und Böse unterscheiden.

Bist du von Schuld und Scham belastet? Jesus möchte dich einladen, zu ihm zu kommen, damit er dir vollständig vergeben und deine tief verwundete Seele heilen kann.


»Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen. Mt 11,28 NGÜ NT+PS

Samstag, 17. August 2024

Rettung von Gott

Bist du gerade jetzt in einer Klemme, wo du keinen Ausweg sehen kannst? Trotz allem gibt es einen guten, allmächtigen Gott, der dich von ganzem Herzen liebt.

Der 57. Psalm ist ein Gebet Davids, der von Gott auserwählt worden war, der nächste König von Israel zu werden.

Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! Denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis das Unglück vorübergehe. Ps 57,2 LU84

König Saul war von Eifersucht und mörderischer Wut zerfressen. David war von Saul und seinen Soldaten umzingelt und suchte Zuflucht in einer Höhle. David hatte keine Hilfe außer von Gott.

Er schrie aus vollem Herzen, aber natürlich nicht mit lauter Stimme. Er brauchte dringend Hilfe.

Er schrie um Gnade. Gottes Hilfe ist immer Gnade, und Gottes Gnade ist immer für dich da, weil er dich liebt.

Gott erhörte dieses Gebet. David überlebte und wurde später König.

Gott hatte einen Plan für David, dass er König sein sollte.

 Vielleicht bist du jetzt von Problemen überwältigt. Gott hat einen guten Plan für dein Leben. Er will dir nicht nur in dieser Krise helfen. Er hat eine gute Zukunft für dich geplant.

Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.
Ps 57,3 LU84

Freitag, 16. August 2024

Mein Ausweg aus Nervenzusammenbruch

 Ich ging in eine Kirche, die sich auf humanistische Theologie, soziale Gerechtigkeit, Therapie für geplagte Seelen und menschliche Lösungen für Probleme konzentrierte. 

Ich hatte das ungute Gefühl, dass ich den ewigen geistlichen Fragen auswich, aber ich hatte Angst, mich dem Gott des ewigen Himmels und der ewigen Hölle anzuvertrauen.

In meinem verwirrten Geisteszustand wurde ich von einer schrecklichen Sekte verführt, die einem falschen Messias folgte. Nach ein paar Tagen der Gehirnwäsche war ich am Rande eines Nervenzusammenbruchs und verließ die Kommune.

Ich war verzweifelt und endlich bereit, in eine Kirche zu gehen, die die Bibel ernst nahm. Ich beschloss, ein echter Jünger Jesu zu werden, aber ich war immer noch sehr erschüttert.

Ein guter christlicher Freund brachte mich zu einer Gemeinde, wo ich der Liebe und der wirklichen Gegenwart Gottes begegnete, aber leider war das kein Happy End.

Diese Kirche entpuppte sich als eine autoritäre Sekte. Mir wurde gesagt, ich solle viel fasten und meinen Psychiater nicht mehr aufsuchen. Das war eine Katastrophe. Ich wurde wütend und verärgert und wurde von den Pastoren exkommuniziert.

Ich stürzte in einen Abgrund von Geisteskrankheit und verbrachte 12 Monate in einer psychiatrischen Station unter starken Medikamenten.

In den wenigen Monaten, bevor ich exkommuniziert wurde, wurde ich mit furchtbaren Predigten drangsaliert. Uns wurde gesagt, dass wir im Geist gebrochen werden müssen, dass unser Wille gebrochen werden muss, damit wir uns Gott völlig unterordnen können. 

Ich war bereits durch traumatische Krisen gebrochen, und ich konnte diese giftige Mischung aus Verpflichtung, Angst und Schuld einfach nicht ertragen.

Vor und lange nach meinem Austritt aus dieser Kirche lebte ich in der Angst, von Gott verurteilt zu werden. Manchmal hatte ich schreckliche Angst.

Schließlich verließ ich die Klinik und ging zu einer guten Gemeinde, wo ich freundliche Menschen und gute Pastoren fand, aber ich hatte Schwierigkeiten, die tiefe Depression zu überwinden. 

Ich erinnere mich, wie ich nach einer guten Versammlung vor der Kirche stand. Ich schaute in den Nachthimmel und sagte zu Gott, dass ich einfach nur sterben und in den Himmel kommen wollte.

In diesem kurzen Beitrag will ich meine ganze Lebensgeschichte erzählen, aber die Frage ist, wie ich mein Trauma überwunden habe.

Ich habe eine Gemeinde gefunden, wo Gottes Gnade und Wunderheilungen betont wurden. Ich lernte, bei langen Spaziergängen Gottes liebevolle Gegenwart zu erleben und genießen.

Selbst in der Klinik habe ich gelernt, mich mit positiven und kreativen Aktivitäten von den schrecklichen Gedanken abzulenken.

Ab und zu höre ich Christen, die Psychiatrie und Medikamente verwerfen. Ich kann nur sagen, dass sie damit oft durch Unwissenheit und Vorurteile fehlgeleitet sind.

Ich bin auch unendlich dankbar für den Beistand von meinen Eltern und auch von guten Freunden und liebevollen Christen. 

Seit sieben Jahren bin ich in einer Gemeinde, wo eine Pastorin uns gelehrt hat, unsere Einbildungskraft freizusetzen, um an schöne Erinnerungen zu denken und eine Haltung von Dankbarkeit zu entwickeln.

Das ist so wichtig, dass wir auf schöne Gedanken fokussieren.

„Wenn der Hund beißt, wenn die Biene sticht, wenn ich mich schlecht fühle, erinnere ich mich einfach an meine Lieblingsdinge, und dann geht es mir nicht mehr so schlecht.“

When the dog bites, when the bee stings, when I'm feeling bad, I simply remember my favourite things, and then I don't feel so bad. (The Sound of Music.. Rogers and Hammerstein)

Schließlich, meine lieben Brüder und Schwestern, orientiert euch an dem, was wahrhaftig, vorbildlich und gerecht, was redlich und liebenswert ist und einen guten Ruf hat. Beschäftigt euch mit den Dingen, die auch bei euren Mitmenschen als Tugend gelten und Lob verdienen. Phil 4,8 HfA

Donnerstag, 15. August 2024

Mission mit Schwierigen Menschen

Ich war einige Jahre lang in einer wunderbaren Gemeinde, wo allerlei Menschen willkommen waren. Freaks, Prostituierte, ex Gefangene waren immer in Treffen zu sehen.

Es war in der Gemeinde ein Mann, der 23 Jahren im Knast verbracht hatte. Wahrscheinlich war er ein Mörder.

Er besuchte regelmäßig Gefängnisse und brachte immer ex Gefangene zu den Gottesdiensten.
Das bisherige Leben dieses Mannes war zweifellos schrecklich, aber nach seiner Bekehrung war er wie ein Engel für gebrochene Männer.

Als Jesus bei einem Pharisäer zu Gast war, kam eine Frau hinein, die ein sündhaftes Leben führte.

Sie kniete vor Jesus nieder und weinte. Ihre Tränen fielen auf seine Füße, und sie trocknete sie mit ihren Haaren. Dann küsste sie ihm wieder und wieder die Füße und salbte sie mit dem Öl. Lk 7,38 NLB

Der religiöse Gastgeber war entrüstet.

Jesus wusste, was er dachte, und sagte zu dem Pharisäer: »Simon, ich habe dir etwas zu sagen.« Simon nickte: »Ja, Meister, sprich nur.«

Darauf erzählte Jesus: »Ein Mann lieh zwei Leuten Geld – dem einen fünfhundert Denare und dem anderen fünfzig.

Als keiner der beiden ihm das Geld zurückzahlen konnte, erließ er ihnen ihre Schulden. Wer von den beiden liebte ihn danach wohl mehr?«


Simon antwortete: »Ich nehme an, derjenige, dem er die größere Schuld erließ.« Jesus sagte ihm: »Das stimmt.« Lk 7,40–43 NLB

Der Pharisäer war offensichtlich erschrocken, als Jesus dann erklärte, dass die Sünden dieser Frau vergeben waren.

Die religiösen Streber sagten, Jesus sei ein Freund der Sünder, aber in ihren Augen war das kein Kompliment. Aber Gott ist ganz anders als viele religiöse Rechthaber und Perfektionisten.

Wie können wir diese Vorgehensweise von Jesus heute umsetzen?

Ich kenne Frauen, die Bordellen besuchen und Prostituierten mit Freundlichkeit helfen, aber nicht alle Christen können das tun, und viele Christen sollen das nicht tun.

Ich habe einen Stammtisch in einer Kneipe regelmäßig besucht und hielt freundliche Gespräche mit einem New Age Mystiker. Nicht alle Christen können oder sollen das nicht versuchen.

Ein Mann in unserer Gemeinde erzählte von einem Freund, der ein Haus mietete, wo die Nachbarn sein Leben zur Hölle machten. Er betete regelmäßig für die Nachbarn und behandelte sie Höflich. Nach und nach wurden böse Nachbarn menschlich und freundlich.

Wenn du allerlei Menschen mit Respekt und Freundlichkeit behandelst, wirst du manchmal erstaunt, wie Gott böse Menschen transformieren kann.

Aber wir müssen auch vorsichtig sein.

Es gibt Menschen, die dich nur manipulieren und ausbeuten wollen. Vorsicht vor Narzissten mit kalten Herzen.

Es gibt auch egozentrische Kriminelle, die christliche Kirchen ausnutzen, um sexuelle Opfer zu finden, insbesondere Kinder und junge Frauen.

Nicht nur Männer können gefährlich sein, sondern auch manche bösen Frauen.

Ich kenne ein christliches Ehepaar. Sie wollten immer freundlich sein und Außenseiter helfen. Sie fuhren ein Ehepaar regelmäßig zu Gottesdiensten, aber es stellte sich heraus, dass die Frau eine Hexe war, die in der Gemeinde großen Schaden anrichtete.

Gefährliche  Menschen können Außenseiter sein, die Gottesdienste besuchen, oder es gibt auch Priester oder Prediger, die wirklich Wölfe in Schafkleidung sind.

Vorsicht vor Predigern, die alles und jeden in der Kirche beherrschen und persönlich kontrollieren wollen, egal wie heilig sie erscheinen mögen.

Mittwoch, 14. August 2024

Gottes Medikament gegen Stress

 Jesus war von seiner Geburt in Bethlehem bis zu seinem Tod am Kreuz von Konflikten und Ablehnung umgeben. Er wurde in einem Stall geboren. Maria und Josef mussten nach Ägypten fliehen, um ihr Kind vor der Ermordung zu retten.

Als Jesus sein Wirken begann, wurde er drei Jahre lang von den religiösen Machthabern bekämpft und verfolgt, bis sie ihn unter falschen Anschuldigungen hinrichten ließen.

Sein Land war von brutalen römischen Soldaten besetzt. Das jüdische Volk war in religiöse und politische Fraktionen gespalten. Es waren religiöse Legalisten, gewalttätige Freiheitskämpfer und korrupte Kollaborateure, die für die römischen Besatzer arbeiteten.

In diesem chaotischen Umfeld hat Jesus die Menschen geliebt, sich um sie gekümmert, Vergebung praktiziert und gelehrt und seine Feinde geliebt.

Die Welt, in der wir heute leben, ist auf katastrophale Weise chaotisch.

Unsere Umwelt ist stressig. In Familien, Gemeinden und Facebook-Gruppen gibt es Konflikte, Konflikte wegen unterschiedlicher politischer oder religiöser Sichtweisen, wegen Geschlechtsidentität und allerlei schwieriger Themen.

Wir sehen in der Bibel Jesus als Vorbild. Er lebte auch in einer extrem stressigen Zeit. Er liebte Juden und nicht Juden, römische Offiziere und Prostituierte.

Paulus war ein echter Jünger und auch ein wunderbares Vorbild. Er liebte und respektierte Männer und Frauen, Sklaven und Intellektuellen.

Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich – ihr seid eins in Jesus Christus. Gal 3,28 NLB

In dem Leben von Jesus und dann Paulus sehen wir immer Freundlichkeit. Natürlich war Freundlichkeit nicht immer möglich. Jesus und Paulus konnten auch konfrontieren, aber sie wollten so weit wie möglich, alle Menschen mit Freundlichkeit zu behandeln.
 
Die Freundlichkeit geht in dieser Zeit oft verloren. So viele Menschen sind von Stress und Verletzungen überwältigt. Ablehnung ist zu einer Epidemie geworden. So viele Menschen werden zurückgewiesen, und dann werden sie immer defensiver.

 Viele Menschen hassen sich selbst. Wie können sie dann ihre Mitmenschen lieben?

Das Gegengift ist nicht Kulturkrieg, sondern Freundlichkeit und Liebe.

In den Tagesnachrichten und in Sozialmedien sehen wir immer wieder Krieg, Kulturkrieg, Hass und Gewalt, Mord und Korruption. Natürlich reagieren wir oft mit Entrüstung, aber wir stehen dann in Gefahr, gewohnheitsmäßig entsetzt zu sein.

Ärgere dich nicht über die schlechten Menschen. Beneide die nicht, die Unrecht tun.

Denn sie werden wie Gras verdorren und wie Blumen verwelken.


Vertraue auf den HERRN und tue Gutes, dann wirst du im Lande sicher leben, und es wird dir gut gehen. 

Freu dich am HERRN, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht. Ps 37,1–4 NLB

… »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit deiner ganzen Kraft und all deinen Gedanken lieben.‹ Und: ›Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.‹« Lk 10,27 NLB

Das Gegengift, das wir brauchen ist nicht Kulturkrieg, sondern Liebe. Du kannst Gott nicht lieben, ohne Gottes Liebe zu empfangen.

Und das ist die wahre Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns zuerst geliebt und hat seinen Sohn gesandt, damit er uns von unserer Schuld befreit.
Liebe Freunde, weil Gott uns so sehr geliebt hat, sollen wir auch einander lieben.
1. Joh 4,10–11 NLB


Aber wer sich selbst hasst, kann Gottes Liebe nicht empfangen, und auch seinen Nächsten nicht lieben.

Wir müssen unsere Gedankenwelt reinigen. Denke an schöne Erinnerungen. Danke Gott für Menschen, die dir geliebt oder geholfen haben. Lass die Schrecken in dieser Welt die von Gott gegebenen Segen in deinem Leben nicht beseitigen.

Dienstag, 13. August 2024

Hoffnung mit Jesus

Du bist schwach, aber du hörst nicht auf zu glauben. Gott wird dich belohnen.

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
Mt 5,3 LU84

Du bist zerbrochen, missverstanden, misshandelt, aber du weigerst dich, Gott die Schuld zu geben. Gott möchte dich trösten.

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Mt 5,4 LU84

Du bist an einem finsteren Ort. Du siehst keinen Ausweg, aber das Licht der Liebe Gottes leuchtet in der Finsternis.

Das Licht scheint in der Dunkelheit, und die Dunkelheit konnte es nicht auslöschen.
Joh 1,5 NLB

Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.
Joh 1,5 HfA

Du steckst in Schwierigkeiten, aber Jesus ist auf deiner Seite. Gib nicht auf!

Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!
Joh 16,33 SLT

Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?
Röm 8,31 SLT

Wenn du misshandelt wirst, gib dich niemals dem Hass und der Bitterkeit hin. Gott liebt dich immer noch. Gib niemals nach.

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
Röm 12,21 LU84

Glücklich ist, wer die Prüfungen des Glaubens geduldig erträgt. Wenn er sich bewährt hat, wird er das ewige Leben empfangen, das Gott denen versprochen hat, die ihn lieben.
Jak 1,12 NLB

Donnerstag, 1. August 2024

Gebet und Willensfreiheit

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 1 Mose 1,27 LU84

Gott gab Adam und Eva die Macht, die erstaunlichste aller Entscheidungen zu treffen: Gott zu gehorchen oder nicht zu gehorchen!!! 

Die Menschen wurden ermächtigt, echte Entscheidungen zu treffen, sonst würden sie nicht das Bild des obersten Entscheidungsmachers, Gott, widerspiegeln.

Er befahl dem Menschen jedoch: »Du darfst jede beliebige Frucht im Garten essen,
abgesehen von den Früchten vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Wenn du die Früchte von diesem Baum isst, musst du auf jeden Fall sterben.«
1 Mose 2,16–17 NLB

Gott gab Adam und Eva die Fähigkeit zu sündigen, sich seinem eigenen Willen zu widersetzen. Das ist es, was Sünde ist.

Das ist die Realität des freien Willens. Gott hat diesen freien Willen, seinem Willen zu gehorchen oder sich ihm zu widersetzen, nie abgeschafft. 

Warum sündigen wiedergeborene Christen immer noch, wenn sie ein neues Herz und eine neue Natur bekommen haben? Weil wir immer noch einen freien Willen haben, den Gott souverän bestimmt hat, dass wir ihn haben sollen.

Wenn der Mensch keinen freien Willen hat, um dem Willen Gottes zu gehorchen oder sich ihm zu widersetzen, wenn alle unsere Handlungen von Gott bestimmt sind, dann müssten wir Calvin zustimmen, der sagte:

"Gott hat nicht nur vorhergesehen, dass Adam fallen würde, sondern auch verfügt, dass er fallen sollte." (Calvin Inst., b. 3, c. 23, sec. 7.) .... "Er fiel nicht nur mit der Zulassung, sondern auch mit der Bestimmung Gottes." (Calvin Responsio ad Calumnias Nebulonis cujusdam ad Articulum primum.) "Er sündigte, weil Gott es so bestimmt hat,“ (Calvin Inst., b. 3, c. 24, sec. 8.) (Calvin: Christliche Glaubenslehre)

Bedeutet das, dass jeder Mensch die völlige Freiheit hat, die Wahl zu erkennen, mit der er oder sie konfrontiert ist? Leider nicht.

Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen,
den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.
2. Kor 4,3–4 ELB 2006

  • Es ist sehr schwer zu glauben, wenn man in einem kommunistischen Land in dem Glauben erzogen wird, dass es keinen Gott gibt.

  • Es kann sehr schwer sein zu glauben, wenn man von klein auf gelehrt bekommt, dass Christen schlechte Menschen sind, die an drei Götter glauben.

  • Es kann schwierig sein, an die Güte Gottes zu glauben, wenn du in einer brutalen, misshandelnden Familie aufgewachsen bist, in der du dazu gebracht wurdest, an Jesus als strengen Richter zu glauben, der dich hasst, wenn du sündigst.

Hier zeigt sich die Notwendigkeit der mächtigen Gnade Gottes, um blinde geistliche Augen zu öffnen.

Wie können wir als Gläubige in diese Finsternis eindringen?

Es gibt viele Menschen, die nicht glauben können, wenn sie nur eine Botschaft hören. Sie brauchen eine persönliche Erfahrung oder eine direkte Begegnung mit Gott.

Millionen von Menschen bekehren sich in unserer Zeit von anderen Religionen durch Heilungswunder und Träume und Visionen, in denen sich Jesus persönlich offenbart.

Dies ist das Ergebnis von Millionen von Christen, die für die Bekehrung von Atheisten und Gläubigen anderer Religionen beten. Gott befiehlt uns zu beten und an seine Bereitschaft zu glauben, mit großer übernatürlicher Kraft zu antworten.